Es bringt gar nichts, wenn man einfach nur sinngemäß “Nö” schreibt.
Aber Du machst ja Deine Intention klar. Kritik kannst Du nicht stehen lassen, wenn Du sie nicht teilst, weil Du Angst hast, dass die Bohnen sie ernst nehmen könnten.
Dann lieber ohne irgendetwas zur Diskussion beizutragen ein “Hey Bohnen, ich find das nicht schlimm ” schreiben.
Danke für das perfekte Beispiel, wie Diskussionen und Kritk(er) hier systematisch gestört werden, wegen einer persönlichen Agenda, ohne inhaltlichen Beitrag.
Es gab keinen einzigen, der nur annähernd solche Aussagen gebracht hat, wie @Glace hier angedeutet hat.
Einen Kaffee hab ich getrunken, beruhigt hab ich mich jetzt nicht!!!
Okay, das ist mir dann zu hoch. Denn das ist doch jetzt wieder ein komplett anderes Gegenargument (niemand macht so was hier) als dein vorheriges (du pauschalisierst).
Du legst konsequent anderen Diskutanten Aussagen in den Mund.
Du wirst es kaum glauben, aber nach Jahren in denen auf diese Weise hier Kritik und Diskussionen gestört werden, von Leuten, die RBTV schützen wollen, weil sie kritiklos den Großteil abfeiern und dann gezielt sachliche Kritik torpedieren, Kritiker diskreditieren und Diskussionen derailen, bin ich bei dem Thema nicht mehr auf 100%ige Sachlichkeit aus.
Vor allem, weil das mehrfach von der Moderation bzw. von Timo als Problem erkannt und benannt wurde und trotz aller Beteuerungen nichts dagegen unternommen wird.
Ich komme mit Dir gut aus, habe gerade nachgeschaut, Deine Beiträge bekommen von mir mehr Likes, als alle anderen. Wenn Du aber in eine Diskussion reinplatzt, deren Kritik Du nicht teilst und einen Deiner Beiträge ablässt, den ich in übertriebener Weise dargestellt habe, dann bringst Du mich echt auf die Palme. Und ich wünsche mir, dass die Moderation dafür sorgen würde, dass Du Dir das endlich abgewöhnst.
Zumal Du wunderbar diskutieren und kritisieren kannst, wenn Du Kritik und Diskussion als gerechtfertigt ansiehst. Das macht es für mich nur noch schlimmer, dass Du dann, wenn das nicht der Fall ist, gezielt provozierst und derailst.
@Milchmann s.o.
Ich habe ein überzogenes Beispiel gewählt um zu zeigen, auf welche Art hier seit Jahren gezielt und ungeahndet Diskussionen gestört werden.
Hier zitiere ich mal direkt @Marcey747
Ich rede die ganze Zeit von Beispielen, in denen man die Kritik als übertrieben ansehen kann. Ich rede nicht von Kritik an sich, so wie du mir das sinngemäß in den Mund legst. Öfters sehe ich Kritik, die ich persönlich nicht so teile, die aber an sich in Ordnung ist. Und dann gibt es Kritik alla “Eddy zerstört den Sender mit seinem Verhalten gegenüber dem Security Typen” (Beispiel soeben von mir ausgedacht, um einen Punkt rüber zu bringen). Diese Kritik wäre in meinen Augen vollkommener Schwachsinn. Und das soll ich nicht sagen dürfen? Weil das die Diskussion systematisch zerstören würde? Diese Übertreibung? Na wenn das so ist dann gute Nacht. Dann ist hier Battle Royal und niemand darf was dagegen sagen.
Ach und immer gut, in eine Diskussion mit Sarkasmus zu kommen. Macht Punkte automatisch glaubhafter
Dass der Abschluss hier sarkastisch war ist mir bewusst
Ich hab ja auch schon eingesehen, dass mein Beitrag noch am ehesten von allen die Kritik verdient hat. Du hast gut gekontert und damit war die Sache für mich eigentlich auch schon gegessen. Manchmal wird man halt im Eifer des Gefechts auch mal unsachlich, passiert dir bestimmt auch, bzw ist die gerade eben passiert
Grundsätzlich finde ich es aber schon legitim, zu sagen, dass man Kritik übertrieben, unfair, oder nicht nachvollziehbar findet, oder sie einfach nicht teilt. Man sollte im Idealfall nur versuchen, das ohne Sarkasmus oder Zynismus hin zu bekommen.
Ehrlich gesagt finde ich Diskussionen komplett ohne kleinere Seitenhiebe und Sticheleien auch irgendwie langweilig. So ein bisschen lebhaft sollten Diskussionen schon auch sein
Genau der Punkt auf den ich die ganze Zeit hinaus will. Warum man das nicht dürfen sollte will mir bei besten Willen nicht in den Sinn kommen.
Der Anlass von @Hebellord hier war der Beef-Thread.
Dort wurde sachlich diskutiert und kritisiert. Niemand hat Extreme bemüht.
Dennoch musste sich bspw. @Vincent_Malloy detailiert für seine Kritik rechtfertigen, musste erklären, was genau seine Vorfreude trübte und warum.
Es wurde kritisiert, wie kommuniziert wurde, darauf folgten Totschlagargumente und Beispiele wurden kritisiert (“Wenn sie es schon vor X Monaten gesagt hätten, dann…”), die nie jemand so gemacht hatte.
Hinzu kamen wiederholt Beiträge wie “Stört mich alles gar nicht” “Wieso regt ihr euch überhaupt auf, freut euch doch einfach”. “Also ich habe nichts zu kritisieren”
Wieder garniert mit massiven Übertreibungen.
Das bringt einfach der Diskussion rein gar nichts. Es werden keine Argumente gebracht, oder auf Kritik/Argumente eingegangen. Es wird nur gesagt, dass man diese nicht teilt und es gibt persönliche Angriffe.
Das ist exakt was Timo hier mehrfach angesprochen hat, wie eben nicht diskutiert werden soll.
So, komplett ohne Sarkasmus und Übertreibungen. Zufrieden?
Edit @Marcey747 Selbstverständlich passiert mir das auch und dann muss ich mich selbstverständlich auch Kritik an mir stellen bzw. sollte mich hinterfragen.
Meine Antwort an Dich war aber ebenso unsachlich, wie Dein ursprünglicher Beitrag. Das mag für Dich das Salz in der Suppe sein. Mich frustriert es eher, dass ich mich dazu hinreissen lassen habe, Teil des Derailings geworden zu sein und Unsachlichkeit und Schärfe reingebracht zu haben. Das hängt natürlich stark damit zusammen, wie wichtig einem das aktuelle Thema ist. Je nachdem kann man es locker nehmen, oder eben nicht. Hier schreiben und lesen aber viele mit und im Sinne der Gemeinschaft, sollte man, gerade wenn es um Kritik geht, versuchen auf der sachlichen Ebene zu bleiben, oder sich eben raushalten. Dazu gehört mMn eben auch ein inhaltsloses “Finde ich nicht” zu vermeiden. Man kann durchaus mit Argumenten widersprechen, was ja auch im Beef-Thread mehrfach getan wurde.
@MoeMorrison Weil es rein gar nichts zur Diskussion beiträgt. Man geht auf Kritik und Argumente nicht ein und trägt somit rein gar nichts bei.
Und was genau bringt das besagte Aufbauschen von Dingen wie in meinem (leider nicht perfekten) Beispiel?
Sehe ich ganz genauso. Finde dennoch, dass es einfach ein Mißverhältnis hier im Forum gibt.
Denn natürlich gibt es unsachliche Kommentare nicht nur in Bezug auf kritische Beiträge, sondern auch auf postive. Da müssen sich ja auch Leute, die sich über etwas freuen oder etwas gutheißen anhören, dass sie “ja eh alles abfeiern” oder “keine Würde mehr haben” wenn sie dieses oder jenes loben.
Und das ist beides scheisse, egal ob ich Kritikern Stimmungsmache unterstelle oder Entusiasten als Ja-Sager abstempele.
Aber hier im Forum ist das nicht im Gleichgewicht, die Kritiker müssen sich da deutlich häufiger gegen unfaire Kommentare zur Wehr setzen, als die Entusiasten.
Das mag vielleicht in der Natur der Sache liegen, weil es das ja hier kein Anti-Forum ist. Aber trotzdem sollte es bei Kritik nicht zum Standard werden, dass man sich bei Vorbringung dieser immer erstmal einer Welle von Vorwürfen gegenüber sieht.
Und diese Entwicklung sehe ich subjektiv auf jeden Fall, gerade in letzter Zeit. Je differenzierter ich Kritik formuliere, desto mehr kann ich die Uhr danach stellen dass da auf jeden Fall Unterstellungen zurückkommen und das teilweise von mehreren Leuten gleichzeitig, so dass es ruckzuck so aussieht als würde man jetzt wieder ein Riesenfass wegen einer Kleinigkeit aufmachen, obwohl man lediglich versucht zu reagieren.
Supernervige Entwicklung gerade.
Das bringt selbstverständlich auch nichts. Und genau in solchen Fällen ist es doch ein leichtes Gegenargumente zu finden. Ganz ruhig und sachlich, ohne persönlich zu werden. Ist ja nicht so, dass das nicht passieren würde. Das macht es ja nur noch schlimmer, wenn Leute dann eben unsachlich werden und die komplette Kritik über einen Kamm scheren.
Damit wird die Diskussion dann noch mehr in die Extreme gelenkt.
Hater vs Fanboys bspw.
Obwohl es vielleicht vorher einige gab, die eben in den Zwischentönen sachlich argumentiert haben, werden die dann zwangsläufig in eine der Ecken gedrängt.
Edit: Und das was @Vincent_Malloy sagt.
Gut, dann sind wir ja quitt . Ich versuche in Zukunft noch mehr drauf zu achten als ich es eh schon tue, dass ich sachlich bleibe und entschuldige mich jetzt schon für die Momente in denen das nicht funktionieren wird.
Ach, ich finde nicht, dass das speziell moderiert werden muss. Da muss man, meiner Meinung nach, drüber stehen. Wenn ich so etwas poste wie oben von dir erwähnt und dann Leute Sachen posten wie:
Und dann funktioniert etwas nicht oder der Funke springt nicht rüber oder oder oder und dann meckert man, warum etwas angekündigt und dann nicht vollendet wurde.
…dann ist mir das vollkommen schnuppe. Da will jemand halt was sagen, nur, damit man etwas dagegen sagen kann - joa, dann ist das halt so, aber da antworte ich doch nicht drauf. Das ist mir dann egal und ich ignoriere es, feddich.
Kenne ich
Im Kern hast du ja recht mit deinen Aussagen, nur finde ich es problematisch, wenn Argumente komplett übertrieben (oder in zum Glück nur sehr seltenen Fällen fabriziert) werden und dann der Gegenkommentar darauf abgeschmettert wird als „nichts wert weil nicht zustimmend“ oder so.
seien wir ehrlich. eine „perfekte“ kommunikation wird es ohnehin nicht geben, ganz einfach weil sich auch jeder was anderes darunter vorstellt.
außerdem sind wir hier im interweb. es wird auch jedes mal alles von jedem noch einmal und noch einmal und noch einmal wiederholt werden und wiederholt werden.
ansonsten finde ich, dass sowohl kritik als auch deren gegenrede absolut die selbe daseinsberechtigung haben, solange sie jeweils ohne abwertungen und/oder anfeindungen auskommen.
als schlechten stil empfinde ich es, wenn aussagen aus dem kontext gerissen werden und/oder unvollständig zitiert wird.
aber auch das ist hin und wieder imo durchaus nachvollziehbar, weil man sich manchmal eben an genau dem einen satz oder halbsatz stört.
ansonsten hat mMn spameule etwas ganz wichtiges gesagt:
Ich denke generell ist es hilfreich in Diskussionen, wenn man sich klar macht, dass man nicht nur eine Position kritisiert sondern auch eine Person die dahinter steht.
gerade wenn grundlegende ansichten angegriffen werden, fühlt sich auch (fast) immer der mensch dahinter persönlich angegriffen. ohne nonverbale kommunikation, wie im interweb, wird’s oft noch komplizierter oder schnell heftiger.
man kann imo nur versuchen, selbst etwas öfter locker durch die hose zu atmen
Ich checke übrigens ehrlich nicht, was mein Kommentar hier zu suchen hat. Nervt mich ebenso aus dem Grund den @spameule schrieb: dass hier Zitate out of context gepickt und gerade für irgendwas verwendet werden, was damit an sich wenig zu tun hat. Wenn du mich zitierst, dann zitiere den gesamten Post und ggf. die Posts, die danach kamen. Mir ging es nämlich nicht darum ein Kontraargument zu setzen, wie man anhand des vollständigen Posts sehen (hatte eine Verständnisfrage formuliert) und nachher sogar noch nachlesen kann.
Dieses Zerpflücken von Kommentaren empfinde ich ganz ehrlich als mega anstrengend, wenn damit bewusst die Aussage verfälscht werden möchte. Genauso, wenn Kram nachher in anderen Threads verwurschtelt wird. Merkt sowas im entsprechenden Thread an und nicht über andere Ecken, um die Person bloßzustellen. (und das gilt für alle, die hier gerade explizit Zitate rauspicken, um IHREN Standpunkt darzustellen. Das macht die Sache nicht sachlich und involviert Leute, die man gar nicht explizit ansprechen will, man es so aber tut.)
Hm, ich verstehe durchaus, warum du so ein Thema ansprichst und Zitate herausgreifst um deinen Punkt zu erklären. Ich hoffe dennoch, dass das jetzt nicht üblich wird, dass solche Beiträge aus anderen Threads hier ausgelagert werden und als Paradebeispiel vorgeführt werden, wie man sich hier lieber nicht verhalten sollte. Auch wenn du betonst, dass die Zitate gerade nur zufällig passen, finde ich das dennoch etwas unglücklich, zumal einige vielleicht hier rein schauen, aber nicht in den entsprechenden Thread und nicht mal den Kontext haben.
So ist auch klar, dass sich zunächst diejenigen die angesprochen wurden verteidigen wollen. Ich finde es zum Teil sowieso schon schwierig in Diskussionen die eigene Position darzulegen und zu verteidigen. Wie hier bereits geschrieben wurde, wird einem oftmals etwas in den Mund gelegt, das man so nicht stehen lassen möchte. Wenn man nun auch noch in so eine Metadiskussion gerät wird es noch komplizierter.
Das kann man natürlich mal generell ansprechen, aber nicht immer anhand solcher Beispiele.
Um das nochmal hervorzuheben, was schon Mal geschrieben wurde.
und ggf. die Posts, die danach kamen
Aber genau das wurde doch gemacht, und wenn ich es richtig verstehe, ging es vor allem um die folgeposts. ohne den ausgangspost, auf den sich die antworten beziehen, wäre es doch „viel zerpflückter“ gewesen.
Dass dein Kommentar in dem Post kein kontraargument sondern besagte sachliche Kritik an der Kommunikation ist, ist auch so offensichtlich.
Ah, okay. Hatte das so tatsächlich komplett anders empfunden (vermutlich, weil ich gerade involviert war und nicht genau wusste, wie es nun genau einzuordnen war).
Bestätigt mich aber nur darin, dass ich dieses Zerpflücken in anderen Threads unheimlich schwierig finde. Am besten dazu immer schreiben, warum man es rauspickt und wie man es einordnet, wenn man es schon tun muss.
Was @boodee sagt. Ich wollte mit diesem Miniverlauf eigentlich auf den Kommentar von Fimbulthulr, meinem Folgekommentar und dann den Kommentar von Fim hier in diesem Thread zu meinem Beef-Kommentar hinaus. Hatte das Gefühl, dass etwas Kontext fehlen würde, wenn ich nur die beiden Kommentare aus dem Beef Thread übernommen hätte. Hätte ich vielleicht etwas besser kennzeichnen sollen im Text von mir danach. Sorry für das Missverständnis