Ich hatte mal so’n Gedichtband von ihm in der Hand… war null meins… lag nicht an den Inhalten, sondern den „Zweckreimen“… überzeugte mich irgendwie nicht, wie er dichtet
Aber alles Geschmackssache uns vielleicht hätte ich sie mir rammsteinmäßig im Kopf aufsagen sollen
Ist eben nicht jedermanns Sache. Geschmäcker sind eben verschieden :).
Du musst dir dabei ne Melodie einfallen lassen. Dann flutscht das besser
Aber ich danke dir trotzdem, das du es dir zumindest zu genüge geführt hast.
Ich hab vor knapp 10 Jahren viel geschrieben und eines geht mir seither nicht mehr aus dem Kopf. Ich war damals nur aufgrund einer einzigen Metapher stolz darauf
Würden wir uns laben am Weine der Götter,
zu finden Bereicherung durch Spiele ohne Können und Verstand.
Uns nur noch hingeben dem Glück um zu erhalten Gewinn,
nicht zu erliegen der Zeiten Wüstensand.
So würde zerbrechen der Welten Ordnung,
Chaos könne kriechen empor.
Nichts würde bleiben,
das Ende stünde bevor.
Wer die besagte Metapher errät, bekommt einen Keks.
Im schönen Städchen Budapest
Gibt es ein kleines Rabennest
Die Elterntiere sind zwei Raben
Die vier kleine Küken haben
Na so ein Glück für Budapest
Sonnst wär’ es ja kein Rabennest
Nicht wirklich ein Gedicht, aber ein kleiner poetischer Text
Wie ein Rubin
Da stehst du nun vor mir.
Du zitterst, hast deine Stärke verloren.
In deiner Hand ein Messer.
Blut gleitet langsam an der glatten, silbernen Schneide herunter.
Schwerfällig tropft es auf den Boden.
Warm, dunkel, flüssig.
Es ist wunderschön und doch so gefährlich.
Wie ein Rubin funkelt es im Licht der Straßenlaterne.
Dein Gesicht ist schmerzverzerrt.
Wie eine Statue stehst du vor mir, versteinert.
Du wolltest mich schützen, vor dir.
Und das hast du mit deinem Leben bezahlt…
Hab lange nix mehr geschrieben, wollte aber mal meine neueste Kreation hier raus hauen.
Durch die Nacht, die uns die Schatten bringt,
wenn die Sterne unsre Träume weben
und die Stille uns ein Schlaflied singt,
sollen deine deine Wünsche sich erheben.
So weit oben in die Himmelswelt,
über den Wolken bei den Sternen,
erweitern sie das Himmelszelt,
um das Träume schaffen zu erlernen.
Oh. Interessanter Thread. Ich habe viele kitschige „B-Seiten“. Be afraid. Be very afraid.
Ich starte aber mit dem Vierzeiler, den ich damals bei Kino+ eingereicht habe:
Am Zaun (eingereicht als Jurassic Park, damit die Verbindung sofort da ist) Regen fällt in schweren Tropfen, Es brüllt das Biest, wie zum Beleg, Panikschreie, Herzen klopfen, Das Leben findet einen Weg.
Hund Sie glauben ich hungere, will belanglosen Sex, doch ich bin auf der Suche nach Liebe und Snacks.
Das ist von 2008 / 2009 … und wenn einer lacht … komm ich durch den PC und gebe ihm eine ordentliche Bud Spencer Schelle
Erinnerung
Am Fenster sitze ich allein,
schaue in die Nacht hinein.
Meine Gedanken wandern sacht’ zurück,
an den Abend wo ich fand das Glück.
Am Lagerfeuer ganz allein,
erhellt’ uns nur der Feuerschein.
Deine Stimme dringt in mein Herz,
sie bereitet mir solch großen Schmerz.
Sachte wählst du deine Worte,
um nicht zu öffnen diese Pforte.
Langsam mit jedem Wort
gehst du ein Stück weiter fort.
Das Gespräch es dauert Stunden,
um nicht zu zeigen deine Wunden.
Gerne würde ich den Arm umlegen,
doch dafür war ich zu verlegen.
Langsam erlischt des Feuerschein,
im Dunkeln sitzen wir allein.
Am nächsten Tag ist alles vorbei,
wünsche mir nochmal die Nacht herbei.
Seit diesem Tag vergeht nicht eine Stunde,
in dem ich nicht an dich denke, nicht eine Sekunde.
Was ich dir sagen will, lieber (Name anonym),
für mich hast du das Herz eines Edelmannes.