Forums-Kochwettbewerb - Runde 30: Hüttengaudi

Hallo liebe Böhnchen :beankiss:

Erneut heiße ich euch zu einem weiteren allseits beliebten Kochwettbewerb hier in unserem Forum willkommen. :hugs: Wir feiern sorgar ein Jubiläum; die magische Zahl 30, vor der manch einer vielleicht etwas Angst hat und andere diese schon lang überschritten haben.
Achtung! Es folgt wieder formhalber ein kleines bisschen copy&paste:

Die Idee ist ganz einfach: Es gibt ein Thema und jeder kann leckere Gerichte seiner Wahl einreichen. Am Ende wird dann abgestimmt. So kann man neue Gerichte kennenlernen, seine Lieblingsgerichte teilen und probiert vielleicht auch mal was Neues aus! :slight_smile:

Allgemeine Regeln

  • Zeitraum: Für’s Kochen und Posten drei Wochen; Für’s danach abstimmen eine Woche.
  • Pro Post ein Gericht (ihr könnt auch mehrere Gerichte einreichen).
  • Ihr könnt den Post gestalten, wie ihr wollt, es müssen aber mindestens die Zutaten, die Zubereitung und das fertige Gericht dabei sein (Bilder, Videos usw. sind natürlich cool).
  • Abgestimmt wird per Forenumfrage. Sollte es eine sehr große Anzahl Einreichungen (über ~15) geben, sollte im Thread besprochen werden, ob jeder mehr als eine Stimme abgeben kann.
  • Der Sieger einer Runde darf sich das nächste Thema aussuchen, die nächste Runde findet dann in einem neuem Thread statt (entweder ihr übernehmt diese Startpostvorlage zum Kopieren oder schreibt @spameule ).
  • Bitte versucht euer Wettebwerbs-Thema so zu gestalten, dass viele User teilnehmen können und nicht z.B. Vegetarier/Veganer ausschließt.

Diesmal lautet das Thema „Hüttengaudi“. Aber keine Panik! Es geht hier weniger um Après-Ski, vielmehr sollt ihr euch folgendes Szenario vorstellen: Ihr kehrt nach dem skifahren oder einer langen Schneewanderung zur Nahrungsaufnahme in einer Bergalm ein. (Für all jene, denen dies zu unrealistisch ist, geht dem ganzen eben eine Pferdeschlittenfahrt voraus, welche ihr nicht ausschlagen konntet. :beansmirk:) Jetzt möchtet ihr etwas zum essen bestellen. Aber was? Und genau das ist die Frage. Hierbei muss das Gericht auch nicht zwangsweise irgendwo auf einer Karte stehen. Es sollte nur dieses Gefühl in etwa wiederspiegeln, welches so ein Ort vermittelt. Dabei ist die Uhrzeit auch nicht wichtig, ob nun Mittag, Nachmittag oder Abend, ob im Sonnenschein auf der Terrasse oder im dunkeln bei Schneesturm vorm Kaminfeuer. Das alles ist euch freigestellt und ich hoffe, damit ist das Thema spezifisch genug und dennoch offen. :beansweat:

Da das ganze zur Zeit ja leider im realen Leben nicht machbar ist, erhoffe ich mir wenigstens hier ein kleinen bisschen Winterurlaubsfeeling. In diesem Sinne wünsche ich also wieder allen viel Spass beim Gerichte ausdenken und kochen! :beangasm:

Hier die Abstimmung:

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Da haben die Bergtöpfe ja Heimvorteil :beannotsure:

So wie @anon67109168

Erzgebirge :beansmirk:

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Hab eigentlich die Össis gemeint

Ich wüsste ein Getränk, aber ich muss über das Gericht nachdenken. :thinking:

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Als Nordmensch fühle ich mich diskriminiert :beanwat:/

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Du wohnst doch gerade in den Bergen. :face_with_raised_eyebrow:

Seit wann das?

Lurch!

Also ich glaube nicht, dass der Heimvorteil zu stark ins Gewicht fallen wird. Es kommt bestimmt eher wie meistens auf die Kreativität an. :doge_finger_guns:
Und ohne jemanden zu nahe treten zu wollen, es kommen bestimmt auch nicht alle aus Asien, die in Runde 12 mitgemacht haben. :kappa:

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Almdudler? :stuck_out_tongue:

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Ganz klar Kaiserschmarrn so lecker :yum:
Mal sehen, ob ich hier mal mitmache, bin jetzt nicht so der gute Koch.

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George Washingtons extremely boozy Egg Nog

250ml Weinbrand
250ml Whiskey
125ml dunkler Rum
75ml süßer Sherry
6 Eier
75g Zucker
500ml Sahne
500ml Milch
0,75TL Muskatnuss (ich habe 1TL drin)
0,5TL Zimt (weider 1TL)

Nehmt eine große Schüssel!
Den Schnaps mischen und wegstellen.
Die Eier trennen. (Dotter in große Schüssel geben)
Den Dotter schlagen bis er hellgelb ist, dann stückweise den Zucker unterschlagen.
Die Sahne und die Milch reingeben, weiterschlagen.
Den Schnaps reingeben.
Jetzt die Gewürze rein.
Schlagen bis es „smooth“ ist.

Das Eiweiß schaumig schlagen und unterheben.
5 Tage im Kühlschrank stehen lassen. (Optional)

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Ei Pizza

3 Eier
1 Esslöffel Sauere Sahne
Ein Schluck Milch
Tomaten
Mozzarella
Salz Pfeffer Oregano und andere Gewürze nach Wahl
Salami

Eier,Sahne und Milch Salz,Pfeffer und Oregano vermischen
In eine Pfanne geben und schocken lassen und dann wie eine Pizza belegen
Dann 4-5 Minuten mit Deckel garen lassen bis der Käse geschmolzen ist

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Da @anon50244179 schon Interesse an Kaiserschmarrn angemeldet hat, präsentiere ich hier das Rezept zur Vorspeise, an der ich mich probiert habe.

Frittatensuppe

Für 4 Personen
75 g Mehl
1/8 Liter Milch
2 Eier
Salz
Butter (zum Braten)
Frischer Schnittlauch
1 Liter Rinderbrühe

  1. Eier verquirlen
  2. Mehl, Salz, Milch nach und nach daruntermischen
  3. Butter in Pfanne erhitzen
  4. Teig in der Pfanne verteilen, sodass der Boden dünn bedeckt ist
  5. auf beiden Seiten leicht bräunlich anbraten
  6. Palatschinken auf Teller legen und abkühlen lassen
    (solange wiederholen bis der Teig aufgebraucht ist)
  7. Brühe aufkochen
  8. Schnittlauch kleinschneiden
  9. Palatschinken einrollen und in dünne Streifen schneiden
  10. Alles zusammenfügen

(Quelle: Rezept österreichische Frittatensuppe | Miomente Entdeckermagazin)

Ich habe die Hälfte der Zutaten genommen und laktosefreie Milch verwendet, sowie, da es sich um eine Vorspeise handelte, nur ein halben Palatschinken der Suppe hinzugefügt.
Das Ganze gab es dann zusammen mit Kaiserschmarrn und Himbeer-Brause.

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Dankeschön habe mir heute auch die Zutaten für einen Kaiserschmarren gekauft, wollte ich mir dann morgen machen. Noch eine Frage dazu können auch mehrere das gleiche Essen einreichen?

Natürlich, das ist kein Problem. Selbst gleiche Gerichte wird jeder ein bisschen anders kochen. :cat_sip:

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Heute Abend gab es bei mir Kaiserschmarrn mit Wild-Preiselbeeren. Das Gericht erinnert mich immer an die Urlaube in Österreich mit meiner Familie.

Die Zutaten wären:
4 Eier
125g Mehl
60g Zucker
1 Prise Salz
1 Päckchen Vanillezucker
300ml Milch
40g Butter
40g Rosinen

Zubereitung:

  1. Die Eier trennen, das Eiweiß steif schlagen und danach beiseite stellen.
  2. Jetzt das Eigelb mit dem Zucker, Salz und den Vanilienpäckchen cremig schlagen.
  3. Nach und nach die Milch und das Mehl untermischen.
  4. Wer will, kann jetzt die Rosinen mit reinmischen, ansonsten vorsichtig den Eischnee unterheben.
  5. Die Butter in einer Pfanne erhitzen und 5 Minuten goldbraun backen und regelmäßig überprüfen, ob der Boden schon Braun ist.
  6. Jetzt den Kaiserschmarrn in 4 Teile trennen und wenden.
  7. Den Kaiserschmarrn in Mundgerechte Stücke zerteilen und kurz weiter braten.
  8. Servieren und mit Puderzucker bestreuen und dazu Apfelmus oder Wild-Preiselbeeren essen.

Ich wünsche jeden viel Spaß beim nachkochen und beim essen :grin:

Hier noch der Link zum Rezept:

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der hat ein paar viele Röstaromen :smiley:

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Mein Beitrag ist diesmal eine Rinderbouillon.

Zutaten:
-Beinscheiben vom Rind
-Suppengrün (Möhren, Sellerie, Porree)
-Zwiebeln
-Knoblauch
-Gewürze (Salz, Pfefferkörner, Lorbeer, Senfkörner, Piment)

Als Beiwerk kommen bei mir noch Maultaschen, Baguette, Schmelzkäse, Butter und Petersilie hinzu.

Zuerst werden die Zwiebeln und Möhren halbiert und zusammen mit dem Sellerie und dem Porree ohne Fett angebraten. Hierbei muss nichts geschält werden und das Gemüse darf auch ruhig ein wenig schwarz werden. Das gibt am Ende umso mehr Farbe. Später kommt noch der Knoblauch hinzu. Dieser sollte nur nicht zu viel angebraten werden, da er ansonsten bitter wird.

Als nächstes kommt das Ganze mit dem Fleisch und allen Gewürzen in einen großen Topf mit kaltem Wasser. Beim Salz kann man hier auch großzügiger sein, als man vielleicht denkt. Jetzt muss die Brühe bei niedriger Temperatur leicht köcheln. 5-6 Stunden ist dabei das Minimum. Es darf aber nicht richtig kochen.

Arbeitsbedingt habe ich es bei mir allerdings auf zweimal 4-5 Stunden verteilt. Ein Sicherheitshinweis dafür lautet, den Topf beim Abkühlen erhöht oder angekippt stehen lassen, damit die Luft herum zirkulieren kann. Ansonsten könnte es passieren, dass es sauer wird. Gewitter soll auch nicht so gut sein. :beansweat:

Sollte der Flüssigkeitsverlust mit der Zeit zu groß werden, kann einfach mit frischen Wasser wieder aufgefüllt werden.

Nachdem genügend Zeit vergangen ist, wird nun alles durch ein Sieb mit eingelegten Küchentuch gegeben.

Dies ist natürlich nur eine Basis und kann, wie schon ein paar Beiträge über mir, nun in vielen Variationen angerichtet werden. Ich habe mich diesmal für Maultaschen entschieden.
Da ich sehr hochwertiges Fleisch benutzt habe, hatte ich mir auch die Mühe gemacht, dieses wieder heraus zu lesen, klein zu schneiden und mit hineinzugeben.

Nebenbei wird etwas Butter erhitzt und mit zerdrücktem Knoblauch vermengt. Damit habe ich das aufgeschnittene Baguette bestrichen und angeröstet.

Zum anrichten kommt noch etwas gehackte Petersilie in die Bouillon und auf das warme Baguette der Schmelzkäse. :fresskoma:

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Joar, hier war ja diesmal nicht viel los. :beansad:

Möchte noch jemand etwas einreichen?
Ansonsten würde ich dann in den nächsten 1-2 Tagen die Abstimmung machen. :beanthinking:

Und daran anschließend vielleicht eine kleine Umfrage weswegen? (anonym)

  • Thema hat mir nicht zugesagt
  • Mir ist nichts passendes eingefallen
  • Ich hatte keine Zeit/Möglichkeit
  • Ich habe es vergessen
  • Ich wusste nichts davon
  • Ich mache nie mit
  • Aus anderen Gründen

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