Oh, was für eine Vorstellung! Ich bin irgendwie angetan von dem Gedanken!
Ich frag mich aber warum es bis zur Klage jetzt kommt und das nicht intern geklärt wurde oder warum da nicht ein Zusatzvertrag ausgehandelt wurde?
Ich weiß nich so richtig, wie ich diese Klage werten soll. Wenn es heißt, ihr entgehen 50 Mio Dollar, was eine absurd abstrakte Summe ist und gleichzeitig Leute aufgrund der Pandemie die Existenz wegbricht - wie kleinen Kino-Betreibern und jetzt das… Ich find die gesamte Branche hat sich da auch reinmanövriert. Und die ganz kleinen dürfen es eher ausbaden als prestigeartige Hollywood-Gagen…
Gleichzeitig ist es ihr Recht natürlich… Hm, weiß einfach nicht…
Ich habe gerade die letzte Folge Kino+ nachgeholt und bin ehrlich gesagt etwas fassungslos darüber, dass @sandrobot in seinem Redeanteil über den Film ‚Old‘ fast eins zu eins die Review von David Hain paraphrasiert, ohne es entsprechend kenntlich zu machen.
Ja, bei Filmrezensionen kommen unterschiedliche Personen zu ähnlichen Schlüssen. Aber in dem Fall sind die Parallelen derart auffällig, dass ein konkreter Zusammenhang schlichtweg nicht von der Hand zu weisen ist.
Das soll hier keine Kritik an der Person sein, sondern eine Kritik an der Berufsethik.
Immerhin hat er nicht wie ich früher bei Referaten aus Wikipedia kopiert
Aber zu Batman the long Halloween kann ich Sandro nur zustimmen.
Mittlerweile gibt es auch Teil 2,
der mir fast noch besser gefällt.
Nur Holidays Identität war ein bisschen offensichtlich
Wenn du darüber fassungslos bist, musst du deine Prioritäten vielleicht neu einordnen.
Weiß ja nicht. Sie kommen halt beide auf die gleichen Kritikpunkte
- die Charaktere brauchen zu lange um zu checken, was passiert
- Shyamalan kann keine Dialoge schreiben
- der Filmtitel ist ein Spoiler
Darauf kann man auch unabhängig voneinander kommen.
Seine Anfangsstatement klingt schon stark wie eine Zusammenfassung davon. Grundsätzlich bin ich bei dir, dass man da auf die gleichen Kritikpunkte kommen kann, wenn man sich mit Film und Original einigermaßen beschäftigt. Sandro wird den Film selber auch auf jeden Fall gesehen haben, weil er ja auch deutlich mehr dazu zu sagen hat wie mit der Epilepsiegeschichte. Es ist für mich die Angabe „70 Minuten“, die bei mir einen bitteren Beigeschmack hinterlässt - mag aber auch Zufall sein.
Da kenn ich den Film nicht. Wenn es letztendlich gar keine 70 Minuten sind sondern vielleicht 40 Minuten, ist das schon arg auffällig. Gebe ich zu. Da ich den Film nicht kenne, kann ich das aber weder bestätigen noch verneinen, ob es wirklich 70 sind
Vor zwei Wochen war es bei Space Jam 2 ähnlich, dass Sandro sich von beHaind hat „inspirieren“ lassen.
Wenn ich bei Letterboxd durch Hain’s Reviews scrolle, merke ich immer wie wenig ich mit diesen anfangen kann.
Das ist doch eine sehr vermessene und billige Antwort Deinerseits, so ein persönlicher Angriff als Nebelkerze. Bleibe doch einfach etwas sachlicher, haben alle, auch Du, mehr davon.
Hilfestellung: https://de.wikipedia.org/wiki/Argumentum_ad_hominem
@Topic: Es ist leider nicht das erste Mal, dass Sandro mit so etwas auffällt. MMn hat er das wirklich nicht nötig, das hat er oft genug bewiesen, egal wie sehr das ihm das oft abgestritten wird.
Danke für die Hilfestellung, war überflüssig.
Mir reicht es schon, wenn jemandem auffällt, dass eine Person Argumente einer anderen Person benutzt. Da muss man schon speziell drauf achten oder bewusst danach suchen.
Aber anhand der vergebenen Herzen kann man sehen, dass sich Beiträge gegen Sandro allgemein großer Beliebtheit erfreuen.
Was für ein seltsamer Einwand. Kino+ ist ein kulturjournalistisches Format und wird von Schröck und Antje zumindest auch genau so behandelt.
Aber wenn sich da ein Redakteur reinsetzt und eine elaborierte Argumentation des Betreibers eines Konkurrenzformates als seine eigene Ausgibt, ist das problematisch.
Ein kleiner Einschub wie „David Hain hat es ganz gut auf den Punkt gebracht …“ hätte das ja legitimiert.
Es ist ja auch völlig okay, dass er mit David Hains Argumentation komplett konform ist. Nur dass er sie eins zu eins wiedergibt, ohne zu erwähnen, dass er sich darauf bezieht, ist berufsethisch einfach falsch.
Das mag alles sein, und auch ich mag das nicht, vor allem diese Fixierung gegen seine Person und die Gehässigkeit dahinter. Es hilft halt nicht, sofern dabei inhaltlich legitime Kritik zu finden ist, diese zu ignorieren und selbst mit einem persönlichen Angriff, der klar ablenkend wirkt, zu antworten.
Tut nichts zur Sache und, erst recht nicht wenn man Sandro zur Seite springen möchte (was ich, sowohl persönlich als auch in der Sache, durchaus begrüßen würde).
Finde deine Einwände ja ok. Aber bislang ist es ja nur dein Eindruck. Finde es daher lediglich nicht gut formuliert, als das es schon bewiesen sei.
Wenn man nun andere Reviews liest, findet man auch immer wieder den ein oder anderen Punkt. Zum Thema Dialoge schrieb David Ehrlich folgendes, da musste ich sogar schmunzeln, vielleicht haben sich auch alle daran bedient.
Every single line of dialogue is the Shyamalan equivalent of a slasher victim announcing that they’re just gonna lose their virginity in the spooky garage real quick, but they’ll definitely be right back after that. “You have such a beautiful voice,” Guy Capa (Gael García Bernal) tells his pre-teen daughter Maddox (Alexa Swinton), “I can’t wait to hear it when you’re older.” A beat later, he turns to his younger child Trent (Nolan River) and regretfully informs him that he’s too young to scuba. For his part, Trent is a hyper-loquacious adult man trapped in a six-year-old’s body; he sizes up his weary mother and declares, “The spontaneity has been stripped from her.”
Oder der Part, in dem es darum geht, wie die Schauspieler versuchen mit all dem zurechtzukommen:
Half the fun of “Old” comes from seeing world-class actors try to wiggle out of Shyamalan’s writing like straitjacketed magicians in an underwater vault.
(Old Review: M. Night Shyamalan’s Latest Thriller Doesn’t Age Well | IndieWire)
Wenn ich nun sehe greifen auch viele Reviews das „“I need my Calcium“ oder das „calcium deficiency“ auf.