Verschwörungstheorien und andere Gedankenkonstrukte

ich muss euch echt alles erklären, oder?

wenn ich eine eine behauptung angreife, muss ich mich mit den argumenten auseinandersetzen, was ich auch tue.
dasselbe erwarte ich von meinem gegenüber.
die themenbereiche, zu denen man stellung bezieht, sollte man auch konsequent zu einem ende führen.
das heißt aber nicht, dass man automatisch auch zu jedem neuen thema stetsstellung beziehung muss.

ich habs zu schwammig formuliert, ich meinte eben die visuelle wahrnehmung, hab das aber nicht explizit erwähnt. hätte man sich aber denken können, dass ich einfach nur ein wort vergessen habe.

diggy, ich rede hier simultan mit drölf leuten gleichzeitig, habe bitte etwas verständnis, dass dies ein wenig stressen kann. okay, war ja nich bös gemeint.

dass du einer der weinigen bist, mit dem man vernünftig reden kann, habe ich dann doch schnell festgestellt und ich finde das hat man unserem weitern gesprächverlauf auch anmerken können.

ey ernsthaft, hätte ich mich mit dir alleine in einer gemütlichen runde unterhalten, wär das alles ganz anders gelaufen, aber du kannst mir nicht sagen, dass du nicht wahrgenommen hast, dass sich mehrere trolle an mir festgebissen hatte.
wie hättest du denn in meiner situation agiert, wärst du immer cool geblieben und hättest in der hitze des gefechts immer sofort “freund” von “feind” unterschieden? versuch dich auch mal bitte in meine mokkasins hineinzuversetzen.

wie gesagt, in der hitze des gefechts konnte ich dich und deine intention anfangs nicht ordentlich zuordnen.
ich finde man sollte es mir nachsehen können, da man in der gesamtsituatiuon, in der ich mich befand, irgendwann reflexartig in den verteidigungsmodus hereinrutscht.

hinweise für die existenz der seele finden sich in Nahtoderfahrungen, DMT-Trips, Astralreisen.

also erstmal gibt es in der allgemeinen esoterischen lehrmeinung die unterscheidung zwischen seele und geist. die seele ist quasi ein zwischenkörper, man kann sich das wie bei einer zwiebel vorstellen.
der physische körper ist die äußerste schale, dann gibt es den vitalkörper, den ätherkörper, den astralkörper(was oftmals mit der seele verbunden wird), den mentalkörper, den budhikörper, den kausalkörper. ich glaub das müssten alle gewesen sein. vltt habe ich mich in der reihenfolge vertan.

die wahrnehmungen des denkens,des (emotionalen) fühlens, und der sinnlichen wahrnehmung gehen von diesen körpern aus.

ich bin davon ausgegangen, dass du dir deine eigene meinung über die seele bilden wolltest.
ja, die pause hatte ich auch dringend gebraucht^^

ich persönlich beziehe in den begriff natur auch geistige und seelische prinzipien mit ein, aber streng gemäß der modernen wissenschaftlichen glaubenslehre (weil wissenschaft auf axiomen aufbaut und deshalb auch ein glaube ist!) ist mit dem naturbegriff materialismus gemeint. von daher würde ich persönlich die naturwissenschaft als materialistischen reduktionismus bezeichnen.
empirische methodologie ist ein sehr schöner und passender neutraler begriff.

der glaube bezieht sich lediglich auf die materialistisch reduktionistische ausrichtung des wissenschaftlichen glaubensparadigmas

das habe ich schon verstanden, nur haben die von mir erwähnten leute studien zu dem themengebiet erstellt, die du anhand der namen vermutlich auch sogar igendwo im netz finden kannst.

um dieses erklärungsmodell auf stichhaltigkeit prüfen zu können, bedarf es ganz klar weiterer indizien.

das war bezogen auf deine folgende antwort…

… welche sich auf meine folgende aussage bezog:

wie bereits im vortrag erklärt, ist zwar eine kraftübertragung empirisch nachweisbar…

Aber im Bereich der Quantenphilosophie stößt die Wissenschaft nunmal an ihre Grenzen und was will man auch tun, wenn die Grundannahmen nunmal jenseits der Grenzen des messbaren wurzeln bzw. dort hinauslaufen.

Ich vermute, da kann dann halt nur das Übernatürliche als Messinstrument selbst fungieren, wobei wir dann in die Spiritualität abdriften. Diese ist jedoch auch konkret erfahrbach, durch Nahtoderfahrungen, Astralreisen oder DMT-Trips.

meinst du aber nicht auch, dass selbst bei der Beobachtung durch Messung nicht auch das Bewusstsein durch unsere Absicht eben doch mit ins Spiel kommt?

immerhin ist alles was denkbar ist, theoretisch mögllich.
Das ist doch schon mal ein Anfang und die Basis für weitere Forschung.

Ok, das ist nur fair.
Dann resetten wir mal, und dann bin ich auch wieder etwas weniger ungeduldig. Fair enough :grin:

Wofür es leider, soweit ich das gesehen habe, keine Vernünftigen Beweise oder auch nur Hinweise gibt. Dieses Zeug ist empirisch studiert worden, und leider ist man nie auf Resultate gekommen, welche irgend etwas davon wirklich glaubhaft macht.
Nehmen wir mal Nahtod-Erfahrungen: Die gibt es… die ERFAHRUNGEN. Nur gibt es keinen Hinweis darauf, dass die auf etwas realem basieren. Immer wenn man es getestet hat, kam man auf die gleichen Resultate: Nichts wirklich überzeugendes.

Was man da oft erhält sind Erzählungen wie: „Oh, ich habe meinen Körper verlassen bin durch die Türe des OP-Saals nach draussen geschwebt, und habe meine Eltern im Gang gesehen. Meine Mutter hat geweint, und mein Vater ist ungeduldig hin und her gelaufen“. Und die Eltern bestätigen das dann, und voila: Muss wohl eine reale Erfahrung gewesen sein!
Unglücklicherweise: Eine derartige Beschreibung kann sich das Hirn auch selber zusammensetzen, ohne dass es auf einer realen Begebenheit beruht.

Wenn man hingegen mit Dingen testet, welche der Patient NICHT hatte wissen können (z.B. eine Nummer auf der Oberseite einer Lampe im Zimmer festmachen, welche sichtbare wäre, wenn die „Seele“ nach oben steigt…), dann kommt der Patient NIE aus der „Nahtod-Erfahrung“ raus, mit dieser Art Information.

Diese Dinge sind generell entweder nicht testbar, weswegen sie verworfen werden können (nicht: müssen als falsch angesehen werden. Aber verworfen werden, als nicht unterstützt), oder aber man hat sie getestet, und das Resultat war negativ.

[quote=„Dr.PoSchorfSchwitz, post:700, topic:27561“]
also erstmal gibt es in der allgemeinen esoterischen lehrmeinung die unterscheidung zwischen seele und geist. die seele ist quasi ein zwischenkörper, man kann sich das wie bei einer zwiebel vorstellen.
der physische körper ist die äußerste schale, dann gibt es den vitalkörper, den ätherkörper, den astralkörper(was oftmals mit der seele verbunden wird), den mentalkörper, den budhikörper, den kausalkörper. ich glaub das müssten alle gewesen sein. vltt habe ich mich in der reihenfolge vertan.[/quote]

Und haben wir für irgend einen dieser Körper auch irgendwelche Hinweise, dass es die gibt?

Methodologischen Materialismus.
Was bedeutet, dass man nicht davon ausgeht dass es nur die Materielle Welt gibt, aber man versteht, dass wir nur die Materielle Welt untersuchen können.
Und ja, das ist das, was heute generell als Naturwissenschaften verstanden werden. Und das ist, in meinen Augen, auch die einzige Methode die wir haben, welche vernünftige und auch objektiv nutzbare Ergebnisse bringt.
Meine Basis für alles was ich als wahr (oder wahrscheinlich wahr) ansehe ist: Wir müssen objektive, empirische Hinweise darauf haben, das etwas real ist. Die Naturwissenschaften sind da im Moment die einzige Methode die wir haben, wessen Resultate mit diesem Grundsatz übereinstimmt.

Eben genau nicht!
Mein Computer schaltet sich ein, wenn ich den Power-Knopf drücke! Egal ob ich daran glaube oder nicht!
Und auch wenn du NICHT daran glauben würdest, ich könnte DICH den Knopf drücken lassen, und er würde sich noch immer einschalten!
DAS ist das schöne an der Naturwissenschaft: Die Resultate, die wir dadurch erhalten funktionieren OBJEKTIV gesehen, unabhängig davon ob jemand daran glaubt oder nicht.

Nun, wie gesagt, von dem einen Herrn habe ich keine Papers, nichts gefunden. Er hat Bücher publiziert, aber das kann jeder, da hat man leider null Qualitätskontrolle… weswegen es auch Bücher gibt welche den Kreationismus oder die Idee einer flachen Erde verteidigt…
Weswegen ich generell primär daran interessiert bin, ob es wissenschaftliche Publikationen gibt. Denn diese wurden von Experten in den jeweiligen Gebieten durchgearbeitet, korrigiert und nach Fehlern untersucht. Das bedeutet nicht, dass sie deswegen perfekt sind, oder immer richtig liegen, aber es bedeutet immerhin, dass eine Art der Qualitätskontrolle vorliegt.

Aber moment…
Soweit ich es beurteilen kann, hast du in diesem Zitat NICHT von der „Kraft“ wie im Bereich der Physik verstanden geredet (bei dem Zitat geht es NICHT um Kraft=Masse*Beschleunigung, oder?)…

Dann verwirft man sie, bis man eine Möglichkeit hat, sie zu testen. Mit welcher Methode ist hierbei egal… aber die Tatsache dass man etwas nicht messen kann ist keine Freikarte um einfach Dinge zu akzeptieren, für die man keine Hinweise hat.

Aber erst müsste man zeigen können, dass es das Übernatürliche überhaupt gibt.
Soweit ich es sehen kann schlägst du hier vor etwas als „Messinstrument“ zu nutzen, das nicht mal erwiesenermassen real ist… das ist für mich eine absolute Sackgasse, wenn es darum geht, herauszufinden, wie die Welt wirklich funktioniert und was real ist.

Ja, klar.
Unsere Absicht resultiert darin, dass die Messung gemacht wird. Aber das ist eine indirekte Folge unserer Absicht, nicht eine direkte.

Unsere Absicht sorgt dafür, dass wir das Experiment und die Messinstrumente aufbauen.
Die Partikel (z.B. Elektronen) interagieren dann mit den Messinstrumenten, und das sorgt dafür, dass die Partikel einen bestimmten Quantenzustand annehmen.
Dies bedeutet aber nicht dass unser „Bewusstsein“ das Teilchen beeinflusst hat.

Als Vergleich:
Ich kann mich jetzt mit meinem Verstand dazu entscheiden ein Stück Papier anzuzünden.
Dann nehme ich ein Streichholz, zünde es an, und halte es dann an ein Stück Papier. Dieses beginnt zu brennen.
Kann ich jetzt behaupten, dass mein Verstand Feuer entfachen kann nur weil er am Anfang der Reaktionskette steht?
Nein. Das Feuer wurde immer noch durch meine Interaktion mit dem Streichholz hervorgerufen, nicht direkt durch meinen Verstand.

[quote=„Dr.PoSchorfSchwitz, post:700, topic:27561“]immerhin ist alles was denkbar ist, theoretisch mögllich.
Das ist doch schon mal ein Anfang und die Basis für weitere Forschung.[/quote]

Damit sagst du eigentlich nur, dass man nichts ausschliessen kann…
Was nur im aller weitesten Sinn ein „Anfang“ ist. Es ist so ein breit gefächerter „Anfang“, dass er praktisch nutzlos ist. Ich meine, auch wenn ich dir zustimme, dass ALLES denkbar ist, so ist das eine völlig nutzlose Basis wenn es um die Diskussion geht, was denn wirklich real ist.

die form, also zwei dünne linien mit weiss dazwischen ja, aber sie sind eben nicht an der selben position und somit ergibt sich nicht die zahl 6, das kannst du so oft anzweifeln wie du willst, ist aber trotzdem so.

ok nochmal für blondinen, sieht für dich rot und grün gleich aus? nein? das kommt daher weil sie es nicht sind

Und wenn man deine Behauptung angreift erwartet man nur das selbe und ist KEIN [quote=“Dr.PoSchorfSchwitz, post:700, topic:27561”]
zu jedem neuen thema
[/quote]

Stellung beziehen. Ich hab Zb noch gar nicht mit dir diskutiert nur deine Art und Weise bemängelt. Ich weiß nicht ob das ein neues Thema ist da es ja eigentlich zu den Grundprinzipien der Kommunikation gehört sich ähnlich zu begegnen
Oder um es kurz zu machen: du hast gerade nichts erklärt sondern bist ausgewichen mit einem Vorwurf woraufhin ICH erklärt habe das es so nicht funktioniert ^^

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Ob sich Timo freut, wenn er heute auf Arbeit erscheint?

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Ich denke er wird gleich einen brückentag einlegen :joy:

Na klar. Endlich werden mal die wichtigen Themen angesprochen! Timo steckt da doch mit drin. :aluhut:

Wenn du empirische Wissenschaften als indoktrieniertes Glaubensparadigma, Pseudowissenschaft und unwissenschaftlichem Bullshit abtust, dann frag ich mich, ob du dich wirklich mal mit Wissenschaftstheorie beschäftigt hast. Du verdrehst es nämlich, deiner Argumentation zum Zwecke:
Theorien, die nicht per wissenschaftlichem Experiment falsifizierbar sind, sind erst einmal Glaubensparadigma und Pseudowissenschaft - dies bedeutet keineswegs, dass sie falsch sind, aber es ist reines Philosophieren. Wie willst du “wissenschaftlich beweisen”, wenn du grundsätzlich deine Theorie nicht auch experimentell durch Beobachtung widerlegen kannst?

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Genau sowas soll es aber tatsächlich gegeben haben. Zum Beispiel, dass ein klinisch toter Patient aus seinem Körper gefahren ist und nachdem die Ärzte ihn wieder ins Leben zurück holten, exakt beschreiben konnte, was sich im benachbarten OP-Zimmer hinter verschlossener Türe abspielte,

Erzählungen verschiedenster antiker und indigener (schamanischer) Völker, die alle diese Körper ähnlich beschreiben, obwohl sie keinerlei Kontakt zueinander haben und hatten.

Ob man zumindest die grobstofflicheren Körper mit wissenschaftlichen Messungen nachweisen kann, damit habe ich mich nicht beschäftigt, weil ich nunmal keinen Nutzen davon habe, für Fragen, die in meinem Leben und Alltag nunmal wenig bis keine Rolle spielen auf Teufel komm raus einen Beweis finden zu müssen.

Methodologischer Materialismus hört sich sehr vernünftig an,
Wie bereits in deiner Definition aufgeführt, versteht dieser auch wo seine Wahrnehmungsgrenzen liegen, weswegen die Wissenschaft nach anderen Methoden Ausschau halten muss, die über die begrenzten herkömmlichen Messmöglichkeiten hinaus gehen. Und da kommt für mich die sogenannte übernatürliche Wahrnehmung in Frage.

da hast du mich missverstanden. ich wollte damit ausdrücken, dass der materialistische Reduktionismus eine Glaubensform ist. Wobei dieser scheinbar mittlerweile bereits abgelöst ist durch den methodologischen Materialismus und man deshalb auch wieder von Wissenschaft sprechen kann[quote=„Truchsess, post:701, topic:27561“]
Nun, wie gesagt, von dem einen Herrn habe ich keine Papers, nichts gefunden. Er hat Bücher publiziert, aber das kann jeder, da hat man leider null Qualitätskontrolle… weswegen es auch Bücher gibt welche den Kreationismus oder die Idee einer flachen Erde verteidigt…
Weswegen ich generell primär daran interessiert bin, ob es wissenschaftliche Publikationen gibt. Denn diese wurden von Experten in den jeweiligen Gebieten durchgearbeitet, korrigiert und nach Fehlern untersucht. Das bedeutet nicht, dass sie deswegen perfekt sind, oder immer richtig liegen, aber es bedeutet immerhin, dass eine Art der Qualitätskontrolle vorliegt.
[/quote]

Da ich Warnke’s Bücher zwar vorliegen, jedoch nur höchstens mal angelesen habe, kann ich nicht exakt sagen, ob dort nicht auch auf gewisse Studien Bezug genommen wird.

Ich habe in dem Zitat Bezug genommen auf Warnkes Unterscheidung im Vortrag zwischen physikalischer und deshalb messbarer Kraftübertragung und der metaphysischen mit den herkömlichen Methoden nicht messbaren Informationsübertragungen.

Grund zur Verwerfung dieser Annahmen wäre doch nur gegeben, wenn diese falsifiziert würden.
Um Akzeptanz geht es ja auch nicht, weil es sich eben nur um Annahmen handelt.

Ich glaube es ist fast nicht möglich das Übernatürliche zu zeigen, man kann es vermutlich nur selbst erleben.
Genauso kann man einem Blinden auch schwer zeigen, was sich außerhalb seines eingeschränkten Wahrnehmungsbereiches abspielt.

Ich glaube mich erinnern zu können, dass Warnke im Vortrag auch davon spricht, dass genau bei dem Punkt die wissenschaftliche Objektivität einfach nicht mehr greift, weil dieser Bereich für diese eben nicht fassbar ist.

Auswirkungen des Bewusstseins im Makrokosmos sind selbstverständlich nicht die Norm,
aber ist es nicht so, dass zumindest unser Bewusstsein Auswirkungen auf den Mikrokosmos hat?
Welle-Teilchen-Dualismus z.B.

So ist es.
Aber nutzlos würde ich das nun nicht nennen, es ist ein unverbauter und fruchtbarer Boden der Möglichkeiten.

und genau darum ging es auch nur.
haben die trenndoppellnien überhaupt einen numerischen wert?

Zu welchen von meinen Behauptungen habe ich denn nicht Stellung bezogen?

Ja, und habe ich denn nicht zu deiner Bemängelung Stellung bezogen oder habe ich doch?

Dein Vorwurf ist nicht zutreffend, es sei denn du belegst, wo ich auf eine Kritik an einer meiner Behauptungen nicht eingegangen bin.

Jetzt bin ich tatsächlich neugierig. Magst du das ausführen oder erklären?

Es soll auch Menschen gegeben haben, die von Außerirdischen entführt wurden oder eine Entrückung gehabt haben. Es gab schon wissenschaftliche Untersuchungen zu diesen Nahtod Erfahrungen, da kam bislang nichts bei raus, niemand konnte sich (ernüchternderweise) an konkrete Testobjekte erinnern aus dem Nahtod-Erlebnis heraus.

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nein, es ging um die behauptung das es EXAKT 3x die 6 ist, brauchst dich jetzt gar nicht versuchen rauszuwieseln

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Exakt? Du meinst, ein Laie kann beschreiben, was in einem OP passiert außer X Personen stehen um einen OP-Tisch herum? Zumal man als jemand, der in Lokal/Regionalanästhesie operiert wurde, sagen kann, wie viele es für eine OP braucht.

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Wie gesagt, dafür brauche ich eine klare Referenz, damit ich sehen kann, wie das getestet wurde.
Das Problem mit diesen Geschichten ist oft, dass man nicht auseinander halten kann, was wirklich passiert ist, und was im Nachhinein mit jeder Erzählung dazu “gewachsen” ist.
Man weiss, dass das passiert: jemand erzählt etwas, das ein bisschen ungewöhnlich, aber bei weitem nicht übernatürlich ist, und mit jedem mal Erzählen wird ein bisschen was dazu gefügt… und plötzlich hat man diese unglaubliche Geschichte…
Ich sage nicht, dass das in diesem Fall passiert ist… ich sage nur, ich würde gerne den spezifischen Fall nachlesen, um zu sehen, wie diese Möglichkeit ausgeschlossen wurde.

Was bedeutet “ähnlich”? “Ähnlich”, dass sie klar vom gleichen reden einfach in anderer Sprache, oder “ähnlich”, im Sinne dass man die Erzählungen als “ähnlich” interpretieren kann, wenn man so will?

Das ist nicht wirklich “meine” Definition, das ist eine Definition welche Naturwissenschafts-Philosophisch dazu genutzt wird die Methode der Naturwissenschaften zu umschreiben.
Und kann dir nicht zustimmen, dass wird “nach anderen Methoden ausschau halten” müssen. Falls es mehr als die materielle Welt gibt, dann ja. Dann haben die Naturwissenschaften ein klares Limit. Bis jetzt sehe ich jedoch keinen guten Grund zu denken, dass es das gibt.
Aber auch wenn das wirklich wahr wäre, und die Naturwissenschaft diese Limite haben: Das bedeutet nicht, dass die “andere Methode” nicht genau so kritisch untersucht und angewandt werden soll wie die Naturwissenschaften selber!
Zumindest nicht, wenn es einem wichtig ist, ob die Dinge welche man behauptet wahr sind oder nicht.

Nun, in seinem Vortrag nimmt er durchaus “Bezug” auf gewisse Studien…
Soweit ich sehen kann zieht er einfach Schlüsse daraus, welche nicht gerechtfertigt sind. Weswegen ich gerne sehen würde, dass er eine wissenschaftliche Arbeit publiziert, welche von den Experten der relevanten Gebiete reviewed worden ist.

Aber ich finde auch nicht alle Annahmen sinnvoll oder gerechtfertigt, wenn man keine Hinweise darauf hat, dass sie auch wahr sind!
Ich meine, man kann ALLES verteidigen, in dem man einfach mal behauptet, dass es “einfach eine Annahme” ist…

Na, wie testest du dann, ob dein “Erlebniss” wirklich etwas wahrem entspricht?
Unsere eigene Wahrnehmung ist SOOOOOOOO einfach getäuscht und hinters Licht geführt…
Wenn du also etwas wahrnimmst, und es als etwas “übernatürliches” interpretierst… wie testest du, ob es wirklich etwas übernatürliches ist, oder ob dir deine Wahrnehmung nur einen Streich gespielt hat?

Wie gesagt, dafür bräuchte ich erstmal einen Hinweis.
Der Wellen-Teilchen-Dualismus ist genau das, was ich bisher angesprochen habe: Da gibt es keinen Hinweis darauf, dass unsere Wahrnehmung oder unser Bewustsein das irgendwie beeinflussen kann. Das die Wellenfunktion in einem Experiment kollabiert werden kann durch den “Beobachter-Effekt” ist eben genau das was ich zuvor beschrieben habe: Das passiert als Resultat einer gezwungenen Interaktion mit einem Messinstrument. Das hat nichts damit zu tun dass der Beobachter ein “Bewustsein” ist.
Wie gesagt beruht das auf einem Missverständnis des Beobachter-Effekts und der Quantenmechanik.
Ich kann dir dazu nicht viel mehr sagen als ich hier schon geschrieben habe, da ich selber kein Experte bin. Ich kann dir nur sagen, dass du hierfür vielleicht wirklich mal einen Quantenmechaniker zu raten ziehen solltest. Denn ich kann dir fast mit 100% Sicherheit versprechen, dass er dir das gleiche sagen wird wie ich: Wir beeinflussen die Form subatomarer Teilchen NICHT mit unserem “Bewusstsein”. Der “Observer Effekt” wird hier ganz klar missverstanden.

Ich würde es nutzlos nennen.
Wenn du nichts ausschliessen kannst, keine Basis hast, in welche Richtung die tatsächliche Realität sich befindet, dann ist es nur fruchtbarer Boden für Fiktionen. Nützlich für Autoren von Fiktionalen Geschichten, ziemlich nutzlos, wenn man versucht herauszufinden, wie die Realität tickt.

O_o :smiley: das hier wäre ein gutes Beispiel dafür wie in esotherischen Argumentationen physikalische Modelle verwendet werden um die eigene Argumentation (ohne echten Zusammenhang zum Argument) mit Beispielen zu füttern :smiley: (Bitte tut das nicht)

WelleTeilchendualismus ist keine Beleg für den Einfluss des Beobachters auf den Mikroskosmos, sondern nur ein Modell für ein physikalische Beobachtung.
Das Doppelspaltexperiment ist kein Beleg für irgend eine Auswirkung des Menschlichen Bewusstseins…die Messtechnick hat ebenso gelitten wie der Mensch. Es geht vielmehr darum das Bosonen sowohl Eigenschaften von Wellen als auch Eigenschaften von Teilchen aufweisen.
Übrigens bekommt man auch mit makroskopischen Objekten Interferenzbilder hin (es gibt keine scharfe Grenze zum Mikrokosmos)

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Hast du dich denn schon mit der Arbeit von Raymond Moody befasst?

Die Doppellinie, welche den numerischen Wert für 6 hat, hat aber nunmal genau die Identische Dicke wie die drei Trenndoppellinien und auch der Abstand beider Linien voneinander ist identisch.

Es heißt, bei solch einem Fall konnte ein Patient exakte Details aus einem Gespräch im Nebenzimmer wiedergeben.

Der Psychiater Raymond Moody hat Forschungen über Nahtoderfahrungen betrieben.

Beides, es gibt z.B. verschiedene Chakrensysteme. Das bekannte Chakrensystem beziffert 7 Hauptchakren, ein anderes 13. Der Grund für diese Unterschiede mag aber an der holografischen Nautur des Universums liegen.

Hab mich falsch ausgedrückt, die von dir gepostete Definition hätte es heißen müssen.
Sicherlich muss auch mit anderen Methoden weiterhin akkurat gearbeitet werden.
Die andere Methode wenden beispielsweise Schamanen an, auch wenn sich da leicht auch Fantasievorstellungen einmischen können, aber das hängt auch davon ab, wie gut der Schamane seine übersinnliche Erfahrung der Wirklichkeit von seinen Vorstellungen trennt.

Man muss aber zugestehen, dass die Vortragszeit knapp bemessen war und er möglicherweise deswegen auch nicht alle wissenschaftlichen Belege anführen konnte.

Nö, das ist richtig, wenn keine Hinweise vorhanden sind, machen Annahmen wenig Sinn.
Ich habe den Faden verloren, um welche Annahmen geht es nocmal genau?^^

In erster Linie durch die Wahrnehmung halt. Die Täuschung entsteht wenn dann in der Interpretation der Wahrnehmung.
Was ist denn das Übernatürliche? Präziser ausgedrückt würde ich lieber von Feinstofflichkeit und Immaterialität sprechen.

Du scheinst dich mit dem Thema ziemlich gut auszukennen.
Magst du ein wenig ausführen, was es mit der gezwungenen Interaktion mit dem Messinstrument auf sich hat?

Gehört aber dazu.
Wissenschaftliche Erkenntnisse entstehen durch Verifikation und/oder Falsifikation von Thesen.

Genau wie du richtig schreibst, zwischen Mikro- und Makrokosmos gebe es einen fließenden Übergang, gilt das auch für Physik und Metaphysik/Esoterik.

Also beeinflusst die Beobachtung lediglich ob wir das Objekt als Welle oder Teilchen erkennen?

und ist entgegen deiner behauptung aber keine 6 worauf die ganze verschwörungstheorie fusst. man müsste also eine verschwörungstheorie um 3 doppelstriche entwickeln und nicht um 666, wäre halt unspektakulärer wie beelzebub persönlich ins spiel zu bringen

Ok…
Eine kurze Google-Suche hat mir bereits diverse Kritiken seiner Arbeit erbracht, welche prinzipiel darauf hinaus laufen: Seine „Studien“ bestehen prinzipiel auf gesammelten Anektoten und Erzählungen, sowie einem absoluten Mangel an statistischer Analyse oder auch nur einfacher, empirischer Tests.
Das klingt schonmal nicht vielversprechend.
Wie auch immer: Ich werde mir seine Arbeit mal anschauen, da ich mich nicht schuldig machen will, seine Arbeit nur über seine Gegner zu begutachten.
Wenn die Kritkpunkte jedoch legitim sind, dann werde ich es wohl kaum überzeugend finden… denn das wäre absolut keine vernünftige Methode.

Ahm…
Also, nicht wirklich ähnlich…?
Und holografische Natur des Universums…? :sweat_smile:
Ok, da gehe ich jetzt nicht hin. Diese Behauptung habe ich auch schon zu genüge gehört, und auch das ist eine Idee für die es keine vernünftigen Belege gibt, und primär auf Misverständnissen der Wissenschaftlichen Daten, sowie netter (aber falscher) Philosophischer Spielerein beruht.

Der Unterschied kann auch darauf zurück zu führen sein, dass es einfach etwas ist, was Leute erfunden haben :wink:
Wenn du Hufgeräusche hörst, denk an ein Pferd… nicht an ein Einhorn.
Und wenn es Diskrepanzen in Erzählungen gibt, denk an Fiktion… nicht an ein holographisches Universum :wink:

Ich glaube es ging einfach um deine Aussage, dass man alles als möglich annehmen kann, bis es als falsch bewiesen worden ist.

Nein, sorry, da kann ich dir nicht zustimmen!
Schonmal eine Halluzination gehabt?
Oder Himmel… nehmen wir etwas alltäglicheres: Schonmal betrunken ins Bett gegangen, und dann hat sich alles angefangen zu drehen?
Die WAHRNEHMUNG in dieser Situation ist, dass sich alles dreht. Die Realität hingegen ist, das sich nichts bewegt und du nur da liegst. Dein Gehirn spielt dir einen Streich und lässt dich etwas wahrnehmen (Bewegung) was nicht da ist.
Und genau DAS ist mein Punkt: Unsere Wahrnehmung ist extrem fehler anfällig! Darum habe ich dich gefragt: Wie testest du, ob deine Wahrnehmung etwas reales wiederspiegelt, wenn deine einzigen Hinweise auf das Übernatürliche von deinen Wahrnehmungen stammt?
Wenn du sagst, dass du deine „übernatürlichen Wahrnehmungen“ mit deinen eigenen Wahrnehmungen testest, dann drehst du dich im Kreis und hast schlussendlich keine Möglichkeit zu testen, ob das, was du als „übernatürliches“ wahrnimmst auch wirklich der Realität entspricht.

Ok.
Nenne es wie du willst. Ich will immer noch einfach wissen, wie du testest, ob das, was du wahrnimmst (ob du es jetzt „übernatürliches“ oder „feinstoffliches“ nennst) auch wirklich etwas reales ist.

Tu ich eben leider nicht. Darum würde ich es bevorzugen, dass du einen Experten zu rate ziehst… denn das bin ich nicht. Und ich will dir hier auch keinen Quatsch andrehen, weswegen ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen will.

Das beste wie ich es erklären kann ist so:
Wir können Elektronen nicht mit bloßem Auge sehen. Geht nicht.
Darum, wenn wir ein Experiment machen (wie das Doppelschlitz Experiment), dann ist es unmöglich für uns, die Elektronen und ihr Verhalten direkt zu beobachten. Das heisst, wir müssen etwas aufstellen, womit die Elektronen interagieren können, damit wir die Interaktion beobachten können. Das Problem ist, dass was auch immer wir einsetzen um die Teilchen „beobachtbar“ zu machen, zwangsläufig mit den Teilchen interagieren müssen… und wir die Teilchen deshalb NIE so beobachten können wie sie sich EIGENTLICH verhalten, sondern immer nur in der Form die sie dann einnehmen, wenn sie mit unserer Apparatur interagieren. Und es ist diese Interaktion welche das Teilchen in einen bestimmten Zustand „zwingt“.

Aber wie gesagt: Das ist die Erklärung soweit ich sie verstanden habe. Ich bin kein Experte, und vielleicht würden sich einem wirklichen Quantenmechaniker die Haare zu Berg stellen, wenn ich es so erkläre…
Darum sage ich dir: Im Bezug auf dieses Thema wirst du kaum drum herum kommen, dir bei effektiven Experten eine Erklärung abzuholen.

Klar.
Und sobald man das erreicht hat, hat man etwas nützliches.
Vorher ist es einfach Fiktion und Gedankenspielerein.

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Einfache Antwort:
Es gibt keinen fließenden Übergang zwischen Metaphysik und Physik, da die Physik falszierbar bleiben möchte, d.h. einer Wissenschaftstheorie folgt. Per Defenition kann es da keinen Übergang geben, steckt schon im Namen '!Meta!-Physik.

Falls es wirklich interessiert solltes du dir entsprechendes zum Doppelspalt-experiment durchlesen, im Rahmen dieses Threads wird dir keiner alle Modelle der Physik vermitteln.
Du kannst dich jedeoch von dem Aspekt lösen es ginge bei dem Doppelspaltexperiment um Erkenntnis des temporären Zustands.
Im Fall des Doppelspaltexperiment soll deutlich werden das an Photonen beide Eigenschaften, Teilcheneigenschaften als auch Welleneigenschaften, nachgewiesen werden können.
D.h. Photonen verhalten sich wie Teilchen und wie Wellenpakete und das Gleichzeitig.
Daher auch der Name WelleTeilchen!DUALISMUS!.

Dinge wie das Modell der Unschärfe Relation, oder quanten Verschränkung sind wahrscheinlich Vorhänge des Verstehens, hinter dem du dir unendliche Möglichkeiten für ein esotherische Spielerein erhoffst.
Als Argument kannst du dann die Physik niemals heranziehen, da Physik Wissenschaft ist (falsifizierbar). Esotherik dagegen schafft Textblasen und Unbelastbare Phrasen.
Ohne Falsifierbarkeit verliert in meinen Augen jede Aussage den Daseins-Anspruch, außer zu eigenen Unterhaltung.

Noch schlechter Denke ich von der Esotherik die gewinnorientierte Handlungsanweisungen produziert.

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:aluhut:

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