nee lebkuchen ist recht straight forward. Wenn man eine Gewürzmischung nimmt muss man nicht mal die tausend teuren einzelzutaten zusammenfegen.
Die halbe Mite ist es wirklich den Teig vorzubereiten und lange ruhen zu lassen, dann wird er gut. den Teig ausrollen ist nicht wirklich ein problem, zumindest nicht bei meinem rezept. der wird sehr glatt und formbar nach dem ruhen (ich lass ihn mehrere Tage im Kühlschrank ruhen. aber wie dick oder dünn du den haben willst kannst du halt auch komplett selbst entschieden, da gibts keine regeln.
Und dann ist ja das schöne beim Lebkuchen das quasi alles geht und er recht flexibel ist. Manchmal schmelze ich den Zucker ein bevor ich ihn in den teig gebe damit der lebkuchen nachher sehr glatt wird, manchmal lass ich ihn so damit er was gröber bleibt, manchmal back ich sogar größere Zuckerstückchen ein für diesen Kandiseffekt. Man kann ihn verzieren wie man lustig ist, glasieren oder nicht und man kann theoretisch ja schon wochen vorher vorbacken wenn man ihn danach in blechdosen lagert, das heißt man kann den lebkuchen richtig entspannt vorm weihnachtstrubel vorbereiten.
mein goto rezept für Lebkuchen macht zb auch große mengen teig, da kann man sich auch prima was abzwacken für unterschiedliche bleche und kann dann verschiedenes probieren and dicke und so
Erst mal habe ich den Nudelteig zusammengerührt und hart damit gekämpft, ihn zu einem wirklichen Teigballen zu formen. War eine ziemlich trockene und anstrengende Angelegenheit, dachte mir aber auch, ihn mit Wasser feuchter und vor allem geschmeidiger zu machen, wäre nicht hilfreich. Denke, das war falsch.^^
Während ich den Klumpen dann in Frischhaltefolie habe ruhen lassen, hab ich mich um die Tomatensauce mit Paprika gekümmert:
Dann nach einer halben Stunde durfte sie unbeaufsichtigt eine Weile vor sich hinschmurgeln, während ich mich an die mühsame Arbeit des Teig Ausrollens gemacht habe.
Ich habs leider nicht geschafft, ihn so dünn auszurollen, wie ichs gern gehabt hätte, dementsprechend war das Ergebnis später, was die Nudeln angeht, nicht so wirklich überzeugend. Den Teig mit Hack und Käse zu füllen und wie geplant anzurichten hat aber gut funktioniert:
In meinem Kopf sah es sicherlich ein wenig blutiger aus und der etwas zu dicke Nudelteig ist letztlich relativ hart und trocken geworden. Ich gehe aber davon aus, dass das morgen, wenn die Sauce noch weiter durchgezogen ist, ne Ecke besser sein wird. Gut Geschmeckt hat es dennoch. Aber das ist ja erwartbar bei den Zutaten einer Bolognese.
Ich stimme auch mit ab trotz eigener Teilnahme, kann man machen wie man mag
Und für sich selbst stimmen wäre auch erlaubt und theoretisch ja sogar verständlich, man hat sich ja vermutlich das gekocht was man selbst sehr mag. Aber ja, ich würde das wohl auch nicht machen