Der Forums-Kochwettbewerb - Runde 42: Schocktober

Das ist wie, wenn Leute sagen „Mathe sei doch nur logisch“.
:beanjoy:
Ja, aber ich kann das trotzdem nicht einfach so hinnehmen und umsetzen, was die Mathematik von mir fordert.
Vielleicht liegts an grundlegenden trust issues und wir sind gar nicht dumm. :thinking:

1 „Gefällt mir“

Ich bin fürs backen auch etwas zu chaotisch und vergesse eben Sachen die man bei kochen auch später zu geben kann.
Dann ist backen aber auch viel Erfahrung und da ist meine Frust Toleranz nicht hochgenug bzw. neige ich dazu übermäßig enttäuscht zu sein und mache es dann zu lange nicht wieder.

1 „Gefällt mir“

Ja, so geht’s mir auch.
Und, dass ich beim kochen auch gerne chaotisch sein darf, weil es nicht so verheerend für das Ergebnis ist wie beim Backen, schätze ich am Kochen umso mehr.
Kochen empfinde ich insgesamt als gnädiger.
Aber ich finde sehr spannend wie unterschiedlich da die Empfindungen sind und woher diese rühren… Rühren… Das passt auf backen und auf Kochen :beancomfy: cool.

2 „Gefällt mir“

Das ist ja auch Quatsch :sweat_smile:

Nee. Das ist Fakt.
Aber ich tu mich manchmal schwer Dinge als gegeben hinzunehmen.
Da war ich im Deutschunterricht, wenn es um das Texte interpretieren ging, besser aufgehoben.

Aber back to topic :
Bisher sind hier nur coole Einreichungen.
:cat_wow:
Das wird eine schwierige Entscheidung!

1 „Gefällt mir“

ich liebe es lebkuchen zu backen und das ist auch gar nicht so schwer. macht auch ein tolles Geschenk

Echt nicht?
Ich stelle mir das schwer vor den dünn auszurollen, gleichzeitig dabei aber beachten zu müssen, dass er nicht zu dünn ist und bricht.

Meine sind ziemlich dünn und daher sehr kross.
Wenn du sie dicker machst bleiben sie weich

1 „Gefällt mir“

nee lebkuchen ist recht straight forward. Wenn man eine Gewürzmischung nimmt muss man nicht mal die tausend teuren einzelzutaten zusammenfegen.

Die halbe Mite ist es wirklich den Teig vorzubereiten und lange ruhen zu lassen, dann wird er gut. den Teig ausrollen ist nicht wirklich ein problem, zumindest nicht bei meinem rezept. der wird sehr glatt und formbar nach dem ruhen (ich lass ihn mehrere Tage im Kühlschrank ruhen. aber wie dick oder dünn du den haben willst kannst du halt auch komplett selbst entschieden, da gibts keine regeln.

Und dann ist ja das schöne beim Lebkuchen das quasi alles geht und er recht flexibel ist. Manchmal schmelze ich den Zucker ein bevor ich ihn in den teig gebe damit der lebkuchen nachher sehr glatt wird, manchmal lass ich ihn so damit er was gröber bleibt, manchmal back ich sogar größere Zuckerstückchen ein für diesen Kandiseffekt. Man kann ihn verzieren wie man lustig ist, glasieren oder nicht und man kann theoretisch ja schon wochen vorher vorbacken wenn man ihn danach in blechdosen lagert, das heißt man kann den lebkuchen richtig entspannt vorm weihnachtstrubel vorbereiten.

3 „Gefällt mir“

Mit beidem könnte ich gut leben, scheint also eine sichere Nummer zu sein.

1 „Gefällt mir“

mein goto rezept für Lebkuchen macht zb auch große mengen teig, da kann man sich auch prima was abzwacken für unterschiedliche bleche und kann dann verschiedenes probieren and dicke und so

2 „Gefällt mir“

Ich bin überzeugt Lebkuchen auszuprobieren, sobald ich vernünftig große Arbeitsplatten habe :grin:

3 „Gefällt mir“

Gefüllter Darm in offenem Bauch

Zutaten mit Bildern

Darm:
200g Mehl
100g Hartweizengrieß
3 Eier

Füllung:
500g Rinderhack
geriebener Parmesan

Blutiger Rest:
Tomätchen
rote Paprika
Zwiebel
Knoblauch
frischer Basilikum

Erst mal habe ich den Nudelteig zusammengerührt und hart damit gekämpft, ihn zu einem wirklichen Teigballen zu formen. War eine ziemlich trockene und anstrengende Angelegenheit, dachte mir aber auch, ihn mit Wasser feuchter und vor allem geschmeidiger zu machen, wäre nicht hilfreich. Denke, das war falsch.^^
Während ich den Klumpen dann in Frischhaltefolie habe ruhen lassen, hab ich mich um die Tomatensauce mit Paprika gekümmert:

Dann nach einer halben Stunde durfte sie unbeaufsichtigt eine Weile vor sich hinschmurgeln, während ich mich an die mühsame Arbeit des Teig Ausrollens gemacht habe.
Ich habs leider nicht geschafft, ihn so dünn auszurollen, wie ichs gern gehabt hätte, dementsprechend war das Ergebnis später, was die Nudeln angeht, nicht so wirklich überzeugend. Den Teig mit Hack und Käse zu füllen und wie geplant anzurichten hat aber gut funktioniert:

Bilder


Dann noch schnell die Sauce püriert und als blutige Bauchfüllung drüber verteilt und ne halbe Stunde in den Backofen.

In meinem Kopf sah es sicherlich ein wenig blutiger aus und der etwas zu dicke Nudelteig ist letztlich relativ hart und trocken geworden. Ich gehe aber davon aus, dass das morgen, wenn die Sauce noch weiter durchgezogen ist, ne Ecke besser sein wird. Gut Geschmeckt hat es dennoch. Aber das ist ja erwartbar bei den Zutaten einer Bolognese. :smiley:

8 „Gefällt mir“

Oh huch, es ist schon Zeit für die Abstimmung. :beansurprised:

Also dann:
(ich hoffe, ich habe niemanden übersehen)

@Kochwettbewerb

3 „Gefällt mir“

stimmt man mit ab wenn man teilgenommen hat oder nicht? :smiley:

1 „Gefällt mir“

Also ich schon. :sweat_smile: Man sollte vielleicht nicht für sich selbst abstimmen

1 „Gefällt mir“

naja gut, da die stimmen öffentlich sind, würde das eh auffliegen :smiley:

3 „Gefällt mir“

Ich glaube es wäre nicht mal verboten aber halt asi :sweat_smile:

und unangenehm im zweifelsfall^^

3 „Gefällt mir“

Ich stimme auch mit ab trotz eigener Teilnahme, kann man machen wie man mag :smile:

Und für sich selbst stimmen wäre auch erlaubt und theoretisch ja sogar verständlich, man hat sich ja vermutlich das gekocht was man selbst sehr mag. Aber ja, ich würde das wohl auch nicht machen :smiley:

5 „Gefällt mir“