Fahrrad-Böhnchen

Hier ist ein Platz für alle unmotorisierten Zweirad-Bohnen! :smiley:

Was fahrt ihr? (Rennrad? MTB? Trekking?)
Wo fahrt ihr? (Stadt? Gelände? Rennen?)
Und so weiter…

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Nur mit meinem Liegerad im Feierabendverkehr in der Innenstadt.

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Ich fahre gerne schnell auf glatten Strecken (insbesondere Fahrrad-Trassen), würde aber auch nicht ohne Wald- und Feldwege auskommen :smile:

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Also ich fahre hauptsächlich Trekking, ab und zu allerdings auch mit meinem Bruder und ein Paar kumpels mit den DHs irgendwelche Trails.
Im Sommer fahre ich sehr gerne lange Touren, sprich so zwischen 50km und 100km pro Tag am Wochenende, unter der Woche dann eher so 20km - 40 km, jeweils mit ~22-25km/h im Durchschnitt. Hauptsächlich durch die Landschaft, also Felder^^ Da ich ca. 20km ausserhalb von Dortmund wohne hab ich die Felder recht nah (Lippe nordwärts) wo man gut fahren kann und auch die Natur geniessen kann.
Für Trails oder besondere Touren fahren wir meist an irgendwelche Seen wie Möhnesee oder Edersee.
Aufgrund der langen Strecken hab ich mein Radon 7.0 Disc um ein Paar Sachen erweitert:

  • nen tollen Brooks Ledersattel (B17) mit ner Suntour Sattelstütze (SP12-NCX), was einfach nur super angenehm ist mit einem Hardtail
  • Shimano Pedale für ein wenig mehr Grip als diese 5€ Standard Plastikdinger
  • dünnere Schwalbe Marathon Plus Mäntel mit wesentlich weniger Rollwiderstand und angenehmeren Laufgeräusch
  • nicht am Rad, aber natürlich ne Trinkblase für ausreichende Wasserversorgung :smiley:

Die Trails fahre ich allerdings nicht mit dem Rad, sondern mit einem älteren DH meines Bruders^^

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ich hab zwei Räder ein Touring-Rad, welches ich hauptsächlich zum hin- und herfahren in der Stadt nutze und zum entspannten Ausfahren und Radfahren „just for fun“ nutze ich gern mein Fatbike.

Wohne in direkt an der Nordsee und hier gibt es viele schöne Strecken zum Fahren, sei es im Wald, auf Kies, im Sand oder im Watt (letzteres aber bisher nur 2x) :smiley:

Die Wälder auf den Nordfriesischen Inseln (vor allem Amrum) habe ich als denn absoluten Traum in Erinnerung! :smile:
(Auch wenn man danach überall Sand in den Ritzeln und der Kette hat).

Ich fahre seit letztem Jahr ein Canyon Nerve 8.9 MTB, meist auf dem Weg zur Arbeit und in der Freizeit hier im näheren Umfeld über diverse Rad- und Feldwege.

Leider hab ich derzeit keinen Platz für ein Fahrrad. Aber ich fahre mit den Ausleih-Rädern mal in die Stadt oder von der Stadt nach Hause, wenn es das Wetter zulässt.Kommt zwar nicht allzu oft vor, aber irgendwann ändert sich das hoffentlich auch wieder. Bisher hab ich nur gute Erfahrungen damit gemacht, die Fahrräder auszuleihen. ^^

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Ich fahre seit letztem Jahr mit einem Crossrad im Raum Rostock-Lübeck über Wald- und Feldwege, aber am liebsten Asphalt.

Ich werde demnächst nen Radfahr-Wochenendeurlaub an der Mosel machen. War jemal von euch schonmal dort und kennt ein paar Orte die man gut mit dem Rad besuchen kann / die zu empfehlen sind bzw. ganz grob schöne Routen? Der Mosel Radweg führt ja vom Namen her schon nur an der Mosel entlang, und da wir Runden fahren wollen (Start und Ziel am gleichen Ort) stellt sich die Frage ob es vieleicht irgendwo empfehlenswerte Zwischenstopps gibt.
Einen genauen Ort wissen wir eh noch nicht, nur “irgendwo zur Mosel”^^
Ich hatte woanders bereits gehört, dass die Gegend um Cochem recht schön sein soll, kann das wer bestätigen, oder hat noch wer andere Vorschläge?

Du bist also Eddies Nemesis! :smiley:

On-Topic: Derzeit fahre ich gar nicht Fahrrad, aber da ich noch ein wenig fitter werden möchte und etwas für die Beine tun möchte, will ich im Frühjahr ein wenig damit anfangen. Liebäugele derzeit mit einem Einsteiger-Bike von Cube und plane, damit ab und zu die 6 km zur Arbeit zu fahren. Da man da auch kleinere Abkürzung übers Gelände machen kann und ich zudem wenig Geld ausgeben möchte (da ich noch nicht weiß ob ich da Spaß dran habe) überlege ich mir folgendes Bike zuzulegen: http://www.fahrrad.de/cube-aim-275-blacknred-466849.html - kann mir jemand davon ab- oder zuraten oder hat preislich ähnlich interessante Alternativen?

Ne ist schon ok, war bei mir genauso. Hab auch erstmal n “billiges” Rad gekauft um zu sehen ob ich gefallen daran habe, da ich richtig Freude am fahren hatte, im nächsten Jahr dann n richtig gutes Rad gekauft. Der Unterschied zwischen den Rädern ist wie Tag und Nacht, der Fahrspass wurde dadurch nur noch größer.

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Danke, das hört sich doch gut an :slight_smile: Für mich als Fahrrad-Neuling sind 500 Euro auch schon viel, allerdings weiß ich natürlich auch, das ein richtig gutes Rat schnell mal auch 2000 Euro kosten kann. Ich bin gespannt, ob ich Spaß an der Sache finde. Zumindest die halbe Strecke würde mich dann auch meine Freundin auf ihrem Arbeitsweg dann begleiten, was zumindest den Schweinehund etwas kleiner werden lässt, denke ich.

Meine Freundin hat sich letztes Jahr auch fast so eins, auch von Cube geholt und ist bisher sehr zufrieden - das einzig minderwertige war das „Zubehör“, aber das haben wir nach und nach ausgetauscht. Insgesamt gibt es ne Menge günstigere Hobbies, aber spaß macht es schon :wink:

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Welches “Zubehör” meinst du genau?

Toll jetzt werde hier auch noch darauf hingewiesen, dass ich dieses Jahr bisher faul gewesen bin und noch nicht mal ne kleine Runde gedreht habe. :smile: Aber bald hab ich auch mal wieder Zeit, da wird der Bock rausgeholt.

Am Anfang hatte ich auch vor um die 1000€ fürs Bike auszugeben , am Ende waren es über 2000€ :blush: und das nächste was folgt ist ne Rohloff, also wieder fast 1000€, aber ich denke das lohnt sich. Die acht Gänge der Alfine sind in der Abstufung leider zuwenig fürs Gelände. Ich hätte damals wohlgleich zur 11-Gang greifen sollen. Aber ey, so hat man immer was zum basteln.

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Meine two cents:

  • Wirklich wichtig ist die Frage wofür du das Rad brauchst. Wenn du damit primär zur Arbeit fahren willst, muss das Gelände durch das du evtl. abkürzen willst schon heftiger sein um so ein extremes Profil zu rechtfertigen. Damit hast du auf jedem festen Untergrund hohen Abrollwiderstand. Ähnliches gilt für eine gefederte Gabel. Auch hier solltest du überlegen ob du das Gewicht, den Energieverlust und den finanziellen Aufwand wirklich brauchst/möchtest.

  • Zum Modell möchte ich nichts sagen, da die Ausstattung für den Preis sicherlich machbar ist. Du solltest aber auf jeden Fall zumindest mal bei Canyon, Radon und Rose nach vergleichbarem gucken.

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Da muss ich meinem Vorredner recht geben. Mitunter macht es Sinn auf eine Federgabel zu verzichten. Die Dinger kosten, wenn sie wirklich gut sein sollen eine ordentliche Stange Geld und wiegen außerdem echt viel. Ich fahre z.B. für den täglichen Bedarf mit einem für 60€ ersteigerten MTB Rahmen, dass ich für 300-400€ (Starrgabelmit Federgabelgeometrie, Nabendynamo, Lichtanlage, neuer Antrieb, Baudenzüge und Kleinscheiß) aufgemotzt habe. Alles selber gemacht mit ein bisschen Hilfe. Und für einen Ausflug ins Gelände taugt mir das allemal, solange ich sonst vor allem auf Straße oder maximal Feldwegen unterwegs bin.

Wenn es tatsächlich nur um den täglichen Weg zur Arbeit und ab und zu eine kleine Tour in der Umgebung geht, würde ich eher zu einem Touren- bzw. Trekking Rad raten.

Danke für eure Antworten. Ihr seht ich bin Fahrrad-Neuling und seit ich 16 bin nur ab und zu mit ner alten Schüssel hier mal zum Briefkasten gefahren. Was genau ich machen will weiß ich gar nicht. Sicher auch mal ne Tour mit der Freundin aufm Radweg aber gern würd ich auch ab und zu ins Gelände gehen, da sich die Umgebung hier einfach anbietet. Der Weg ins Büro ist sozusagen der Hauptanlass, um überhaupt mal ein Rad anzuschaffen.

Hier gibt es auch einen kleinen Fahrradladen um die Ecke der auch die örtlichen Rennradgruppen usw. betreut. Vielleicht wäre es gut ihm einfach zu schildern was ich möchte und ne Preisobergrenze zu nennen und er stellt mir was zusammen? Um selbst was dran zu machen fehlt mir derzeit einfach die Erfahrung und auch die Zeit.

Das macht definitiv erstmal mehr Sinn als direkt drauf los zu kaufen. Im Paket kauft man meist Teile die man auf Grund seiner Anforderungen nicht wirklich braucht. Dafür bezahlt man im Laden - natürlich - häufig mehr, wenn das Fahhrad nach Bedarf zusammen gestellt wird. Hintenraus hat man damit aber definitiv weniger Ärger.

EDIT: Kleiner Tipp. Guter Gepäckträger und z.B. Ortlieb Radtaschen sind ne super Sache, wenn man gern und viel mit dem Rad unterwegs sein möchte. Ich mache damit alles vom Einkauf bis hin zum Glasmüll.