Euer Spielejahr 2021

[Equinox29]

Hallo liebe Mitbohnen Und Mitbohninnen,

was waren eure Spielehighlights 2021?
Welche Spiele möchtet ihr gerne empfehlen?
Dabei muss das Spiel nicht 2021 erschienen sein. Ich bin das beste Beispiel dafür. Ich habe, glaube ich, kein einziges aus diesem Jahr gespielt.

Es war ein sehr Heldinnen-lastiges Jahr bei mir.

Meine Highlights ohne besondere Reihenfolge:

Control (obwohl - doch, also das würde ich doch als meinen Favoriten dieses Jahr bezeichnen. Dafür habe ich sogar die oberste Regel gebrochen und noch einige Euronen für die DLCs im Epic Store gelassen…einfach weil ich das Spiel so geil fand!)
Highlight im Spiel: Aschenbecherlabyrinth mit dem Lied dazu…

Hellblade - Senua’s Sacrifice
Definitiv eines der emotional mitreißendsten Spiele.

A Plague Tale - Innocence
Sehr, sehr atmosphärisch.

Shadow of the Tomb Raider
Weckt total die Abenteuerlust. Dazu diese Landschaften und Panoramen. Ganz zu schweigen von den Gräbern. Die sind immer das Highlight.

The Last of Us, Part II

DAS emotionalste Spiel für mich dieses Jahr. Definitiv. Keine Ahnung, wann mir das letzte Mal bei einem Spiel die Tränen kamen und ich noch weitere Male kurz davor stand. Das hat mich echt mitgenommen.

Doom Eternal

Habe zu Beginn des Spiels noch gedacht, dass es mir nicht so gut gefallen würde wie der Vorgänger. Das hat sich dann aber schnell geändert und ich mich haben vor allem Level-Struktur und -architektur voll abgeholt.

[TreasureHunter]

Ich plane gerade dazu ein Video zu machen. Bin da grad zwar noch in der Planungsphase, aber wenn das fertig ist, werde ich es hier posten.

[Yrr]

Ich hab die ersten 3/4 meines Spielejahres 2021 mit liegen gebliebenen oder replays alter Lieblinge verbracht. Highlights darunter waren Cyberpunk 2077, Siedler 2, Stardew Valley, Rimworld, oder Gothic 1.
Ein großer Schritt war auch Starcraft 2 nach 10 Jahren ohne Pause in seine verdiente Rente zu schicken.

Die letzten Monate hat dann mein eigentliches Spielejahr 2021 angefangen mit New World, Diablo2 Ressurected und seit ein paar Tagen auch Age of Empires 4.

[Equinox29]

Zugegebenermaßen ist es ja auch noch fast ein ganz Monat bis Jahresende.

[Equinox29]

@Yrr

Ein großer Schritt war auch Starcraft 2 nach 10 Jahren ohne Pause in seine verdiente Rente zu schicken.

[TreasureHunter]

Yup, aber so wie ich es einschätzen kann wird das ein ziemlich stressiger Monat. Mal gucken wie weit ich am Monatsende bin.

[TIMBOlino1984]

Alle Spiele, die ich dieses Jahr zum ersten mal und durchgespielt habe in Rangfolge wären bei mir …

1. Ratchet & Clank: Rift Apart (PS5): Das Spiel, was mir als einziges bisher gezeigt hat, warum man eine neue Konsolen-Generation gekauft hat. Wunderschön, beeindruckende Technik und hat den direkten Vorgänger in Sachen Spaß nochmal überboten.
2. Final Fantasy VII Remake: Intergrade (PS5): Auch dieses Spiel habe ich nun (mit PS5-Update) nachgeholt. Ich hatte so viel Spaß damit. Kann den nächsten Teil kaum erwarten.
3. Astros Playroom (PS5): Gratisbeilage für alle PS5-Besitzer und so viel mehr, als eine Controller-Demo. So ein tolles Erlebnis gewesen. Selten soviel Spaß gehabt, Platin zu holen.
4. Astro Bot: Rescue Mission (PS VR): Das war ein fantastisches Spiel und hat mich den Kauf der PSVR ein bisschen verschmerzen lassen. Sowieso ist die Astro Bot „Reihe“ super.
5. Life is Strange;: True Colors (PS5): Sehr tolles Story-Spiel. Hat mir nach dem schlechten zweiten Teil wieder sehr gefallen.
6. Kena: Bridge of Spirits (PS5): Überraschendes Erstlingswerk. Wunderschön und echt gut. Und überraschend knackig.
7. Far Cry 6 (PS5): Far Cry halt. Ich mag die Reihe und für mich bester Teil nach dem dritten.
8. Spider-Man: Miles Morales (PS4): War eine echt nette Ergänzung für die Wartezeit auf den vollwertigen Nachfolger.
9. Ghost of Tsushima (PS4): Hab das spiel nun endlich mal nachgeholt, bzw. beendet. Fand es echt gutes Spiel. Mit ein paar Kleinigkeiten, die mich gestört haben.
10. FIFA 22 (PS5): FIFA halt
11. Sherlock Holmes: Chapter One (PS5): Hat mir Spaß gemacht, hat aber einige Macken. Die Open World war nicht zwingend eine gute Entscheidung.
12. Life is Strange 2 (PS4): Fand ich gar nicht so gut. Hat mich einiges gekostet es durchzuprügeln.

An Guardians of the Galaxy (PS5) spiele ich grade. Wenn es aber so bleibt, wie es derzeit ist, landet es eventuell noch auf Platz 3.

[Stuessy]

Ich schreibe erstmal chronologisch runter, was ich dieses Jahr so durchgespielt gespielt habe:

Red Dead Redemption 2

@Stuessy

Ich bin froh, dass ich mich nach Abschuss des Hauptspiels doch aufraffen konnte den Epilog von Red Dead Redemption 2 zu spielen. Nicht nur weil das bedeutet hat, dass ich noch ein paar Stunden im Wilden Westen verbringen konnte, sondern auch weil es die ganze Geschichte doch nochmal irgendwie runder gemacht hat.

Tell Me Why

@Stuessy

Damit ich Ende des Jahres noch weiß, welche Spiele ich durchgespielt habe, melde ich hier pflichtbewusst, dass ich gestern Abend Tell Me Why abgeschlossen habe. Schöner interaktiver Indie-Film, der mich drei Abende gut unterhalten hat. Spielerisch war’s aber sehr dünn. Trotzdem hatte ich meinen Spaß.

Shantae: Risky’s Revenge - Director’s Cut

@Stuessy

Nach knapp über 5 Stunden ist Shantae: Risky’s Revenge - Director’s Cut auf der Switch auch schon wieder vorbei.

Man merkte dem Spiel schon an, dass es ein paar Jahre auf dem Buckel hat und ursprünglich mal für den DS gedacht war. Das Menü ist (mit nur einem Bildschirm) hakelig zu bedienen und auch die Tastenbelegung ist alles andere als optimal. Das machen die neueren Titel allesamt besser. Das man für die Tier-Verwandlungen immer die richtige Tanzphase abwarten muss, fühlt sich auch irgendwie zäh und nicht richtig an. Die Verwandlungen reißen einen regelrecht aus dem Flow. Zudem ist die Karte nutzlos und hilft einem gar nicht beim Genre-typischen Backtracking. Das erste mal, dass ich bei einem Shantae-Spiel eine Lösung zurate gezogen habe, weil ich überhaupt nicht mehr weiter wusste.

Jetzt habe ich nur gemeckert und es klingt so, als würde ich das Spiel nicht mögen. Stimmt aber gar nicht. Ich mag das Spiel, aber man muss es im Kontext seiner Zeit sehen und entsprechend bewerten. Bin froh es endlich nachgeholt zu haben.

Hades

@Stuessy

Auch wenn man ein Roguelite streng genommen nicht durchspielen kann, so ist Hades für mich nach dem ersten Entkommen aus der Unterwelt trotzdem abgeschlossen. Ich hatte viel Spaß, hab etliche Stunden und an die 50 Versuche gebraucht, aber gestern Abend konnte ich den Styx überqueren, den letzten Boss besiegen und endlich Griechenland mit meinen eigenen flammenden Füßen betreten! Yamas!!

Allerdings fühlte sich der Endkampf, durch einen neue Gabe, die ich zuvor noch nie hatte, mehr nach einem Benny Hill Sketch, statt nach einem epischen Gemetzel an. Mit „Hartnäckige Wurzeln“ hat sich meine Lebensenergie langsam, aber stetig von alleine wieder aufgefüllt. Ich musste nur lange genug wegrennen und mich verstecken. Das war irgendwie antiklimaktisch.

Star Wars Jedi: Fallen Order

@Stuessy

Hab gestern Abend Star Wars Jedi: Fallen Order abgeschlossen. An sich ein schönes Spiel, dass mich mit seiner Story und vor allem durch seine Inszenierung bei der Stange gehalten hat. Gameplay fand ich erst gut, aber es dann so nach 2/3 des Spiels doch eher ermüdend. Mir fehlte ab da die Abwechslung.

Ich weiß nicht genau wie lange ich insgesamt gebraucht habe. Ich schätze mal so 10-15 Stunden, aber ich hab mich auch fast nur auf die Story-Mission beschränkt und die 1.000 Kisten mit neuen Farben für meinen Poncho links liegen lassen.

A Plague Tale: Innocence

@Stuessy

Hab soeben A Plague Tale: Innocence abgeschlossen. Hat mir richtig gut gefallen, auch wenn es spielerisch eher repetitiv und nicht übermäßig anspruchsvoll war. Aber Grafik, Präsentation, Story, Figuren und Dialoge fand ich richtig gut. Gegen Ende wurde es mir zwar ein bisschen zu fantastisch, da hätte es ein bisschen bodenständiger bleiben sollen, aber alles in allem, fühlte ich mich 10-11 Stunden sehr gut unterhalten. Ich muss allerdings auch zugeben, dass das europäische Spätmittelalter und die Gegend in der das Spiel spielt, irgendwas in mir triggert und regelrecht Sehnsüchte weckt. Außerdem konnte man im Prolog den Hund streicheln - das gibt selbstverständlich Extra-Punkte.

Dishonored: Die Maske des Zorns

@Stuessy

Ich bin endlich mal dazu gekommen Dishonored: Die Maske des Zorns zu spielen und abzuschließen. Das liegt schon ewig auf meinem Pile of Shame und nun tut es mir fast schon leid, dass ich das Spiel jetzt erst nachgeholt habe. Ich fand’s absolut fantastisch. Lange hat mich kein Spiel mehr so reingesogen. Abends noch ein Stündchen spielen, zack, ist es 2 Uhr Nachts.

Ich mochte die Stealth-Mechanik und die Freiheiten die das Spiel mir gelassen hat. Gehe ich über’s Dach, durch die Kanalisation oder nehme ich den direkten Weg durch den Vordereingang? Vielleicht übernehme ich auch kurz den Körper einer Ratte und krieche durch einen Schacht ins Haus? So viele Wege und es hat sich immer so angefühlt, als hätte ich mich wirklich frei entscheiden können und wäre nicht einfach einem Schlauch gefolgt.

Dadurch, dass ich immer versucht habe alle Runen zu sammeln, war ich allerdings sehr schnell, sehr mächtig, was das Spiel vielleicht ein bisschen zu leicht gemacht hat.

Jetzt werde ich auf jeden Fall noch die beiden Story-DLC spielen.

@Stuessy

Die beiden Story-DLC The Knife of Dunwall und The Brigmore Witches von Dishonored habe ich nun auch durch. Hat mir, wie das Hauptspiel, sehr gut gefallen. Ich fand sogar besser, dass der Protagonist hier nicht stumm war, sondern geredet hat. Auch die neuen Fähigkeiten von Daud waren cool. Alles in allem, zwei lohnende Erweiterungen.

Mit Teil 2 werde ich jetzt aber trotzdem nicht direkt weiter machen. Für erste habe ich genug geschlichen.

Resident Evil 7

@Stuessy

Resident Evil 7 erfolgreich abgeschlossen ohne mir dabei ins Hemd zu machen! Das Spiel hat mir echt richtig Bock gemacht, den kostenlosen DLC mit Chris Redfield werde ich noch spielen, aber dann werde ich als nächstes erstmal was weniger stressiges spielen. Desert Bus oder so.

Die Spielzeit laut Savegame stimmt nicht. Die Konsole sagt es waren 17 Stunden. Das scheint mir realistischer zu sein.

New Super Lucky’s Tale

@Stuessy

Nach dem doch eher stressigem Resi 7 brauchte ich etwas leichte Kost und hatte mich für New Super Lucky’s Tale entschieden. Alles in allem ein charmantes, aber zuweilen doch etwas zu wenig anspruchsvolles Spiel. In den Levels bin ich eigentlich nie gestorben und selbst bei den Bossen nur wenige male. Ansonsten hat das Spiel nichts neu erfunden, aber etablierte Mechaniken allesamt sauber umgesetzt. Auf jeden Fall ein Spiel, das ich meinen Kindern weiter empfehlen werde.

Tatsächlich bin ich aber noch nicht 100% durch, weil es am Ende noch ein paar Parcours-Level gibt, die nicht mehr direkt zur Story gehören. Werde ich bei Zeiten aber auch mal angehen, in der Hoffnung, dass da eventuell doch noch ein paar Herausforderungen schlummern.

Titanfall 2

@Stuessy

Soeben die Kampagne von Titanfall 2 beendet! Was für ein Ritt. Das Spiel hat mir richtig Bock gemacht. Sehr abwechslungsreiches Gameplay und die Gimmicks die man im Spiel so bekommen konnte, waren auch sehr spaßig. Am geilsten fand ich ja den Zeitmanipulator, das hätte ich gerne auch in anderen Spielabschnitten gehabt. Aber auch schön mit Double jumps und Wall run ungesehen hinter die feindlichen Linien rushen und dort alles wegwämmsen, bevor die gerafft haben wie ihnen geschieht, fühlte sich sehr befriedigend an.

Alle die mir im "Welches Spiel soll ich als nächstes anfangen?”-Thread geraten haben die Kampagne zu spielen: Danke!!

Spieldauer waren jetzt übrigens gute 9 Stunden. Das ist schon ganz amtlich für einen Shooter. Aber hier muss ich doch mal den Game Pass loben, ohne den hätte ich so ein Spiel niemals gespielt.

Cadence of Hyrule: Octavos Ode

@Stuessy

Soeben die kostenlosen Erweiterung Octavos Ode des absolut großartigen Cadence of Hyrule beendet. Ich liebe dieses Spiel! Meiner Meinung nach eines der besten 2D Zeldas die es gibt.

Ich kann mich allerdings nicht mehr so richtig an das Hauptspiel erinnern, daher weiß ich gar nicht ob sich der DLC großartig davon unterscheidet. Man spielt halt als der Antagonist des Hauptspiels und erfährt warum er Hyrule überhaupt unterwerfen wollte. Mir schien das allerdings von Anfang an einfacher zu sein als mit Link oder Zelda, weil man hier zwar nur mit einer einzigen Waffe kämpfen kann, die aber ein Pattern hat, mit dem man die meisten Gegner angreifen kann, ohne dass die direkt zurück angreifen können.

Jetzt werde ich allerdings Symphonie der Maske, den DLC den ich mir ja gerade erst gekauft habe, erstmal liegen lassen. Direkt mit Horror Kid weitermachen, will ich dann gerade trotzdem nicht.

NieR:Automata™ BECOME AS GODS Edition

@Stuessy

Hab soeben NieR:Automata™ BECOME AS GODS Edition abgeschlossen. Naja, das Ende „flowers for m[A]chines“ habe ich abgeschlossen. Ich wollte in NieR eigentlich nur reinschnuppern, weil es im Game Pass ist, aber es hat mich von Anfang an gepackt. Ich fand es auch gar nicht so sehr batshit-insanity-Japano-weird wie ich ursprünglich befürchtet hatte.

Ich werde mir jetzt erstmal was anderes raussuchen, aber zu NieR werde ich zurückkommen und noch mindestens ein weiteres (gutes) Ende erspielen. Streng genommen hatte ich das Spiel nämlich schon längst durchgespielt. Für’s (schlechte) Ende „aji wo [K]utta“ muss man eine Makrele essen und da hatte ich den Abspann auch schon gesehen.

@Stuessy

Erledigt! Alle „guten“ Enden von NieR Automata sind erspielt und Pod 042 hat meinen Spielstand gelöscht. Deswegen fehlt E hier auch.

Da das Spiel nicht gerade neu ist, wurde alles schon gesagt was man dazu sagen kann. Ich kann nur hinzufügen, dass ich froh bin über meinen Schatten gesprungen zu sein und ich mich an so ein „Japano-Game“ getraut habe. Bis auf 1-2 frustige Ausnahmen hatte ich durchgängig meinen Spaß.

Mass Effect: Andromeda

@Stuessy

Habe soeben nach fast 76 Stunden Mass Effect: Andromeda abgeschlossen. Das Spiel wurde viel gescholten, aber meiner Meinung nach völlig zu unrecht. Es mag kein Meisterwerk und keine 10 von 10 sein, aber eine 7, vielleicht sogar 8, würde ich dem Spiel trotzdem vergeben. Man muss sich allerdings darauf einlassen und nicht zu sehr hinter die Kulissen blicken. Entscheidungen fühlten sich teilweise zwar sehr episch an, aber echte Konsequenzen gab es selten. Vielleicht war einiges davon für Teil 2 gedacht, den wir leider nie bekommen werden. Auch das große Versprechen, dass man ein Pionier ist, der eine neue Galaxie erforscht wurde nicht so recht eingehalten. Es gab ja nur zwei neue Rassen und hat ansonsten nur mit Milchstraßen-Bewohnern abgehangen, die sich schon vor der Ankunft des großen Pathfinders (mir) ganz schön breit gemacht haben in Andromeda.

Aber ich fand die fremden Welten trotzdem geil, es machte Spaß mit dem Nomad rumzufahren und die Atmosphäre dort zu genießen. Auch mit den Crew-Mitgliedern zu reden und das Kampfsystem hat mir Bock gemacht. Ich muss aber auch zugeben, dass ich viel von dem Rollenspiel-Teil ausgelassen und es eher als Action-Adventure gespielt habe. Ich habe mich von Anfang an nur auf Biotik bzw, die Klasse Experte beschränkt, habe quasi gar keine Rüstungen und Waffen erforscht und groß eingekauft habe ich auch nicht. Ich habe sogar ganz bewusst die Standard Sara Ryder gewählt, weil ich mich bei den ersten Trailern 2016 schon ein bisschen in das Charakter-Model verknallt hab - damals sogar noch mit zweifelhaften Gesichtsanimationen.

Dishonored 2: Das Vermächtnis der Maske

@Stuessy

Soeben läuft der Abspann von Dishonored 2: Das Vermächtnis der Maske . Hat mir wie auch schon der erst Teil inklusiver seiner DLC sehr viel Spaß bereitet. Ich mag dieses viktorianische Steampunk-Setting und hab es genossen wieder in diese Welt einzutauchen. Was ich im ersten Teil so mochte, funktioniert hier auch wieder einwandfrei. Es gibt etliche Wege an sein Ziel zu kommen. Gehe ich über’s Dach, die Kanalisation, den Lieferanteneingang oder einfach durch die Vordertür ins Haus? Will ich ein erbarmungsloser Killer sein oder schleiche ich ungesehen und ohne zu töten durch’s Spiel?

Hätte ich nicht tausend andere Spiele zu spielen, würde ich jetzt nochmal als Corvo spielen oder mal auf die Kräfte des Outsiders verzichten.

Bloodstained: Ritual of the Night

@Stuessy

Und es läuft der Abspann von Bloodstained: Ritual of the Night . Richtig gutes Metroidvania, dass mich gut 21 Stunden bestens unterhalten hat. Ich hatte zwar nach dem „Bad ending“, ein kleines Motivationsloch, aber das hatte sich zum Glück schnell gelegt. Die Fähigkeiten die dann noch kamen, haben das Tempo des Spiels wortwörtlich nochmal angezogen und meinen Entdeckerdrang ordentlich befeuert.

Zugegeben den letzten Boss habe ich ordentlich gecheesed. Im wahrsten Sinne des Wortes! Ich hatte 50 Käse-Pizzas im Gepäck und hab Miriam regelrecht gemästet. Hat aber gereicht und das Schloss ist eingestürzt. Vermutlich unter Miriams Gewicht.

100% habe ich nicht erreicht, weil es noch ein paar Extrabosse gibt, aber die sind mir jetzt auch egal. Ebenso wie NG+. Aber den integrierten Randomizer mag ich zumindest mal ausprobieren.

The Outer Worlds

@Stuessy

Gestern Abend nach fast 40 Stunden habe ich The Outer Worlds abgeschlossen. Krasser Überraschungshit für mich. Das Spiel hat viele Macken und spielerisch ist vieles nur so mittelmäßig, aber Holy shit sind die Dialoge geil! Kann mich nicht erinnern, dass mich ein Spiel jemals nur wegen der Dialoge so an’s Pad gefesselt hat. Witzig und clever geschrieben, astrein vertont und gesprochen. Und endlich mal ein Computer-Rollenspiel in dem man Probleme auch mal nur mit Rhetorik lösen kann und nicht immer nur alles töten muss. (Auch wenn man trotzdem viel töten muss.) Aber auch die kreative Spielwelt - dieses Sci-Fi-Western-Setting mit einem Hauch Bioshock - hat mich in ihren Bann gezogen.

Trine 4: The Nightmare Prince

@Stuessy

Trine 4: The Nightmare Prince

Und damit habe ich die Trine Tetralogie jetzt abgeschlossen. Teil 4 hat wieder zu alter Stärke zurückgefunden und mich den dritten Teil vergessen lassen. Ein wirklich würdiger Abschluss der Reihe.

Die Knobeleien hätten für meinen Geschmack zwar teilweise etwas anspruchsvoller sein dürfen und manchmal hatte ich das Gefühl eher mit Brute Force, als mit Köpfchen, durch einen Raum gekommen zu sein, aber eigentlich ist das auch das Schöne an dem Spiel - es gibt nicht den einen Lösungsweg, sondern zahlreiche. Und hat man ein Hindernis kreativ überwunden, kommt man sich ganz schön clever vor.

Super Mario 3D World

@Stuessy

Gerade den Abspann von Super Mario 3D World gesehen.

Jetzt gilt es noch etliche verpasste Sterne zu sammeln und die Bonus-Welten zu absolvieren.
Außerdem steht dann ja auch noch Bowser’s Fury aus, aber das hebe ich mir für einen späteren Zeitpunkt auf.

BioShock Infinite

@Stuessy

Und soeben läuft der Abspann von BioShock Infinite .

Ich muss sagen, dass mir das Spiel insgesamt leider nicht so gut gefallen hat. Die beklemmende Atmosphäre der ersten beiden Teile fand ich einfach viel besser und auch das Gameplay war irgendwie nicht so meins. Hab das Spiel nur noch abgeschlossen, weil mich die Story interessiert hat.

Hollow Knight

@Stuessy

Vor über zwei Jahren habe ich das Spiel auf der Switch wegen der Bosskämpfe abgebrochen. Jetzt habe ich es auf dem PC nochmal gespielt und nach gut 26 Stunden den Hollow Knight gelegt.

Schön war’s, aber das Spiel hat für meinen Geschmack zu viele fragwürdige Designentscheidungen um in meiner persönlichen Metroidvania-Topliste ganz oben mitspielen zu können. Trotzdem bin ich froh, es jetzt nochmal gespielt und diesmal auch durchgespielt zu haben. Die Welt ist einfach fantastisch und das Erkunden dieser ist ein ganz großer Spaß. Die Bosskämpfe sind für meinen ganz persönlichen Geschmack allerdings unnötig schwer, aber am PC kann man sich das Spiel zum Glück gefügig machen und den Schwierigkeitsgrad so einstellen, wie ich das für richtig halte.

Super Ghouls 'n Ghosts

@Stuessy

Beim Haus an Haus gucken Bock auf Super Ghouls 'n Ghosts bekommen und jetzt bin ich zwar heiser vom Fluchen, aber glücklich, dass ich diesen Klassiker endlich mal vom Pile of Shame bekommen habe. Aber meine Fresse ist das ein unfair schweres Spiel.

Hab’s auf der Switch per NSO gespielt.

Dishonored - Der Tod des Outsiders

@Stuessy

Dishonored - Der Tod des Outsiders

Auch wenn Horizon 5 reingegrätscht ist und meine Spielzeit gerade dominiert, hab ich es geschafft noch ein Spiel zu beenden. Das letzte Dishonored Kapitel „Der Tod des Outsiders“ wurde soeben beendet. Die ersten Teile inklusiver sämtlicher DLC fand ich richtig stark, aber hier war ich kurz davor das Spiel abzubrechen. Dann habe ich gemerkt, dass sich wichtige Teile der Spielmechanik geändert haben und man es anders als seine Vorgänger spielen muss. Viel aggressiver und offensiver. Dann war’s okay, aber irgendwie konnte ich mich trotzdem nicht so recht mit der Protagonistin Billie Lurk anfreunden.

The Forgotten City

@Stuessy

Völlig ungeplant habe ich den Unterhund des Monats September The Forgotten City angefangen und jetzt bereits eines der Enden gesehen. Das Spiel hat mich echt gefesselt und ich will auf jeden Fall noch weitere Enden erspielen.

Weil es ursprünglich eine Skryim Mod war, habe ich erwartet, dass ich irgendwie ein kleines Rollenspiel bekomme, hat sich aber als völlig falsch herausgestellt. Das ist ein reines Adventure mit unglaublich viel (zum Glück gut geschriebenem) Dialog.

Prämisse des Spiel ist, das in der Stadt keine Sünde begangen werden darf, da sonst alle Bewohner in Gold verwandelt werden. Einer meinte im Gespräch: „ Ich verabscheue es, dass mein Überleben vom gesunden Menschenverstand anderer Leute abhängt. “ Worauf hin ich, aus dem Heute stammend, ganz trocken antworten kann: „ Ich kenne das Gefühl. Ich habe eine globale Pandemie durchlebt. “. Da musste ich schon schmunzeln.

Ich kann die Spiele kaum in eine sinnvolle wertende Reihenfolge bringen. Aber ich vesuche es trotzdem mal mit einer Top 5. RDR2 lasse ich dabei mal aus, weil ich das eigentlich im letzten Jahr gespielt und nur Anfang Januar beendet habe. Das würde aber locker auf Platz 1 stehen.

Stuessys Top 5 der Spiele die er 2021 durchgespielt hat:

1. The Outer Worlds
2. Titanfall 2
3. Plague Tale: Innocence
4. Resident Evil 7
5. Mass Effect: Andromeda
   
   

Angefangen und wieder abgebrochen habe ich dieses Jahr:

• The Touryst - Das Spiel hat mich nur gelangweilt.
• Slay the Spire - Kann mich nicht mal mehr erinnern warum ich das abgebrochen habe.
• Spiritfarer - War mir wie auch schon The Touryst irgendwie zu langweilig.
• Dungeons & Dragons: Dark Alliance - Eigentlich hatte ich mich darauf gefreut, aber das Spiel war (ist?) eine technische Vollkatastrophe.
• Control - Ich zitiere mich selbst: „Das Spiel ist einfach nicht meins. Die Geschichte ist mir zu schwurbelig erzählt, so dass ich gar keine Lust mehr habe zuzuhören und es mir auch völlig egal ist. Das Gameplay fand ich anfangs noch ganz cool, aber irgendwie hat mich das jetzt auch verloren. Hab gerade zum Abschluss mal in ein Walkthrough geschaut, um zu sehen wo ich denn so ungefähr bin. Ich bin am Ende von Kapitel 6 und müsste somit grob in der Mitte des Spiels sein. Wäre ich kurz vor Ende, hätte ich mich vielleicht noch durchgebissen, aber so hab ich jetzt keine Lust mehr.“
• Ghost of a Tale - Ich wollte dieses Spiel lieben, aber der Funke ist einfach nicht übergesprungen.
• Gears of War 4 - Ich hasse Teil 1 sehr und hatte gedacht, da Teil 4 ja gewissermaßen ein Neuanfang ist, gebe ich dem Spiel auch nochmal eine Chance, aber das war verschwendete Lebenszeit.
• The Ascent - Hier war es auch die Technik die mir den Spielspaß vergällt hat. Allerdings lag es diesmal eher an meiner Plattform. Auf der One S hat man Ladezeiten aus der Hölle.
  
  

Aktuell Spiele ich noch Forza Horizon 5 und Fable Anniversary. Ersteres kann man nicht so richtig durchspielen, hat aber trotzdem Potential auf meiner Top 5 zu landen und bei zweiterem bin ich jetzt zu weit um abzubrechen und will es nur noch hinter mich bringen.

[Lagertha]

Ich empfehle crosscode

[TobiTrice]

Die ersten 3 Spiele auf deiner Liste habe ich auch dieses Jahr gezockt

Aber da kommen noch so ein paar Spiele zu … und die werden heute noch im nächsten Post genannt

[TobiTrice]

So dann ist hier mal die Liste der Spiele die ich dieses Jahr durchgezockt habe

Cyberpunk 2077 - Hat mir persönlich sehr viel Spaß gemacht

Men of Medan - ein ganz solides Horror Spiel (vorallem wenn man es im Coop zockt macht es echt Laune)

Assassins Creed Valhalla + alle Dlc’s - Es ist halt AC

Control - Ich fand das Spiel echt gut. Die Story war fand ich echt gut und auch so die ganze Atmosphäre

Hellblade - Sehr tolle Story und auch sehr Emotional (schade das es auf der Playstation keinen Next Gen Patch bekommt, es würde so gut vom Dualsense Support profitieren)

A Plaque Tale - Einfach ein sehr tolles Spiel mit dem ich auch sehr viel Spaß hatte

Demons Souls - Ein super Spiel und das Remake sieht echt toll aus

Life is Strange 3 - wie jedes Spiel der Reihe einfach toll. Schöne Musik und Geschichte

The Witcher 3 inklusive aller Dlc - Dazu muss man ja nichts sagen. Weiss Jeder das die Spiele super sind. Achja… Alchemie Skillen ist einfach OP

Ender Lilies - Eine Absolute Perle … ich fand es einfach toll und daher ein Danke an @Kraehe der es mir in irgendeinem Post mal empfohlen hatte.

Shadow of the Colossus - Schönes Spiel und nette Titanen, auch wenn die Steuerung echt nicht gut war

Returnal - Mein absolutes Highlight dieses Jahr. Einfach alles hat hier gestimmt … Grafik, Sound, Musik, Gameplay, Story, Bosskämpfe waren grandios, die Art wie die Geschichte erzählt wird. Also das Spiel kann ich jedem nur ans Herz legen

Astros Playroom - Ein schönes kleines Spiel was zeigt, wozu der Controller in der Lage ist. Aber auch davon abgesehen machte es sehr viel Spaß

Days Gone - Etwas spät dran damit. Aber es hat mir doch echt sehr gut gefallen. Ja die Geschichte ist nichts besonderes, aber in dem was sie ist, ist sie gut gemacht. Und die Horden haben auch Bock gemacht.

Arkham Horror: Mothers Embrace - Ein sehr nettes Horror Spiel im Lovecraft Universum. Also wer Rundenbasierte Kämpfe und Lovecraft mag wird hier auf seine Kosten kommen.

Abzu - Pure Entspannung

Concrete Genie - Auch ein sehr schönes Spiel in dem man sich auch ein wenig Kreativ entfalten kann.

So Das sind alle Spiele die ich beendet habe. Dazu kommen dann noch einige die ich angefangen habe und noch beenden muss. Und natürlich Spiele die man an sich nicht beenden kann. So wie Chivalry 2 und No Mans Sky

[Der_Klotz_von_Rodotz]

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~ Assassin’s Creed Odyssey ~

Positiv:

• Ein tolles Gesamtpaket, das die in Spielen sträflich vernachlässigte griechische Antike aufgreift.
• Sehr spaßige Kämpfe und (See-)Schlachten.
• Riesige offene Welt zum Eintauchen, mit vielen wunderschönen Ecken und Details.
• Einbindung historischer Personen und Orte sorgt für interessante und witzige Aha-Momente.
• Auch sehr cool eingewobene mythische Aspekte.
• Insgesamt richtig tolle Atmosphäre.
• Die beiden großen DLCs haben mich echt mit ihrer Deftigkeit überrascht. Da kriegt man plötzlich mit Atlantis und dem Hades nochmal zwei völlig neue Spielwelten samt cooler Stories geliefert.

Negativ:

• Die bekannte Ubisoft-Formel mit hunderten Symbolen auf der Map, die abgearbeitet werden wollen und oft repetitives/uninteressantes Gedöns beinhalten, sorgt gelegentlich für Augenrollen.
• Der ganze „echte“ Assassin’s Creed-Kram, mit der Nebenstory in der modernen Welt und einer superbösen Geheimorganisation, die die Welt beherrschen will, war mir wieder komplett egal. Sind meiner Meinung nach riesige Klötze am Bein der Serie, die heutzutage diesen ganzen übergeordneten Quatsch gar nicht mehr braucht.

Fazit: Tolles Abenteuer, in dem ich mich verlieren konnte. Frisches Setting, glaubwürdig gestaltet und angenehm frei. Ich hoffe, dass vielleicht in Zukunft gänzlich auf den Hintergrundkram mit der modernen Welt verzichtet wird, anstatt sich zu zwingen, es immer wieder alibimäßig dranzukleben. Bei ‚Odyssey‘ stört es schon weniger als noch bei ‚Black Flag‘, nötig haben es die Spiele gar nicht.

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~ Monster Hunter: World ~

Positiv:

• Zu viert im Koop bietet das Spiel kinoreif inszenierte Kämpfe, man merkt, dass die Entwickler eine altbewährte Formel perfektionieren.
• Gegner sind abwechslungsreich und verlangen nach und nach mehr taktische Zusammenarbeit.

Negativ:

• Ausrüstungs- und Upgrade-System sind für mich wirklich ein absolutes Rätsel. Konfus, verschachtelt, langwierig. Als Anfänger und Serienneulinge haben wir die direkt am Anfang empfohlene Startrüstung genommen. Das hat bewirkt, dass wir nach 50 Stunden noch kein einziges Upgrade benötigt haben und unsere Charaktere null Fortschritt erleben, weder optisch noch spielerisch. Wenn die Alternative aber darin besteht, absichtlich nur Müll-Ausrüstung zu tragen, kann ich das nur undurchdacht nennen.
• Menüführungen sind generell ätzend verschachtelt.
• Gameplay-Loop wird trotz der coolen Monster extrem repetitiv und grind-lastig.

Fazit: Gar nicht mein Fall. Eine Design-Philosophie, die mir grundsätzlich gegen den Strich geht. Wir werden noch die Kampagnen zu Ende spielen und vielleicht ein paar Monster plätten, denn das macht schon Spaß. Alles andere nicht.

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~ Chivalry 2 ~

Positiv:

• Sehr kurzweilige Metzelei mit dem gewissen „Eine Runde noch“-Gefühl.
• Generell herrlich wuchtiges, sattes Spielgefühl und Trefferfeedback.
• Das Prinzip „easy to learn, hard to master“ funktioniert hier super.
• Mittelalterliches Schlachten- und Belagerungsfeeling macht richtig Bock.
• Eigene Fehler motivieren dazu, nächstes Mal besser zu kämpfen und die eigenen Lieblingswaffen zu meistern.
• Viel Potenzial für lustige, absurde und heldenhafte Momente, an die man sich gerne erinnert.

Negativ:

• Auch lange Zeit nach Launch immer noch voller Bugs und technischen Unsauberkeiten, die regelmäßig frusten.
• Balancing/Matchmaking nicht vorhanden. Teams voller Profis rollen regelmäßig Anfängerteams platt, wenn der Zufall es so will.
• Auch bei den Waffen passt das Balancing nicht. Manche fühlen sich wie schlappe Poolnudeln an, mit anderen braucht man nur blind draufprügeln für den Sieg.
• Das Spiel braucht von allem noch mehr. Spielmodi, Maps, Waffen, Cosmetics zum Freischalten. Neuer Content kommt nur zäh und tröpfchenweise.

Fazit: Schwaches, sehr klappriges Grundgerüst, das voll und ganz vom spaßigen Gemetzel lebt. Wenn die Entwickler vernünftigen Support liefern, werde ich auch in Zukunft gerne reinschauen.

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~ Stardew Valley ~

Positiv:

• Süchtig machender und generell super durchdachter Bauernhofbau.
• Liebevoll gestaltete Spielwelt voller hübscher Ideen.
• Friedlich, entspannt - genau das richtige für einen ruhigen Feierabend.

Negativ:

• Der Tag-Nacht-Wechsel fühlt sich arg kurz an. Bevor man mit seiner Arbeit richtig auf Touren kommt, ist man schon wieder gezwungen, ins Bett zugehen.
• Im Vierer-Koop werden die möglichen Beschäftigungen etwas rar. Oft gibt es nichts richtig sinnvolles für alle Spieler zu tun.

Fazit: Könnte ein Evergreen für meine Zockergruppe am gemütlichen Abend werden, nebenbei kann man auch schön quatschen. Gut möglich, dass dem Gameplay auch irgendwann die Puste ausgeht, wenn man sich am kleinen Bauernhof und seinem kleinen Feld sattgesehen hat.

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~ Pathfinder: Wrath of the Righteous ~

Positiv:

• Irrsinnig riesig, irrsinnig komplex, irrsinnig tiefgreifend.
• Endlich ein großes RPG, in dem wirklich JEDER seinen Traumcharakter basteln kann. Die Möglichkeiten bei der Charakterentwicklung sind schier endlos und jedes Fantasy-Konzept lässt sich repräsentieren. Vom Engel-Gutmensch-Helden, bis hin zum Herrscher der Toten, vor dem das Land zittert, ist alles möglich.
• Entscheidungen haben hier ernsthafte Auswirkungen. Es ist verrückt, wie oft frühere Entscheidungen auch im späteren Spielverlauf noch auf mich zurückfallen. Der Spieler hat zu jeder Zeit das Gefühl, absolute Kontrolle über das Geschehen in der Welt und über die Art und Weise zu haben, wie genau der Krieg gegen die Dämonen geführt wird.
• Sympathische und unsympathische Charaktere, alle mit Ecken, Kanten und eigenen Motivationen. Auch treue Freunde können sich vom Spieler abwenden, wenn sie die Schnauze voll von dir haben.
• Oft musste ich mit mir und meiner Moral hadern, wurde zum Nachdenken angeregt und knabberte mir die Fingernägel ab.
• All das sorgt für eine wahnsinnig lebendige Welt, die sich mitsamt ihrer Bewohner ständig weiterentwickelt.

Negativ:

• Leider gespickt mit Bugs, technischen Macken und nicht nachvollziebaren Design-Entscheidungen, die den Spielspaß regelmäßig trüben.
• Wichtige Spielelemente, wie das Kreuzzug-System, sind nicht zu Ende entwickelt und bleiben weit hinter ihren Möglichkeiten.
• Nervige Story-Bösewichte, die sich wieder und immer wieder am Ende langatmiger Dialog-Cutscenes weg teleportieren, während die Helden tatenlos zugucken. Leider wurden mir viele Antagonisten dadurch komplett gleichgültig, weil ich wusste, dass „der eh gleich nur wieder abhaut“, bevor in der nächsten Cutscene das selbe nochmal passiert.
• Balancing teilweise sehr wild. Ein Kampf kann zum Einschlafen einfach sein, nur damit der nächste Standard-Gegner meine Helden komplett aus den Latschen haut.
• Generell für mich viel zu viele kleine Kämpfe, die das Spiel hart in die Länge ziehen, ohne, dass es der Story zuträglich wäre. Die Gegnermassen haben eher was von Diablo, als von einem klassischen taktischen RPG. Ein ‚Divinity: Original Sin 2‘ macht das deutlich besser mit viel weniger, dafür gewichtigen, abwechslungsreichen Kampfsituationen.
• Eher lasches Kampfgefühl, kein gutes Trefferfeedback, dafür eine Masse an bedeutungslosen Zahlen, die über den Bildschirm fliegen, wie ich’s noch nie erlebt habe. Auch hier liegt ‚D:OS 2‘ deutlich vorne, wo jeder Treffer und jeder Zauber so richtig Schmackes hat, dass es eine reine Freude ist.
• Wenn man (wie ich) das Regelwerk der Pen&Paper-Vorlage nicht kennt, muss man sich im Grunde zumindest ein paar Youtube-Videos anschauen, um eine Chance zu haben, alle Zahlen und Werte des Systems zu raffen. Das Spiel selbst schafft es nicht, alles auch für Neulinge sauber und verständlich zu erklären.

Fazit: Eine wahre Hassliebe. Ein RPG-Gigant, der viele Träume wahr werden lässt und über lange Strecken richtig fesselt. Man ist voll drin in der Rolle des Kreuzzug-Kommandanten, der am laufenden Band schwierige Entscheidungen treffen und Kriege gewinnen muss. Voller schöner Momente und Ideen, doch leider heftig gebremst durch den Frust über technische Mängel, wirre Spielelemente und eine aus meiner Sicht doch unnötige Komplexität, die einen erschlägt.

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~ WoW: Shadowlands (nach einigen Monaten Pause wieder reingeschaut) ~

Positiv:

• Entwickler haben sich endlich geschlagen gegeben und Dinge implementiert, die schon zu Addon-Release hätten Pflicht sein müssen.
• Viele Quality of Life-Veränderungen, die das Addon um einiges weniger nervig machen.
• Aktuelle Interviews und Kommunikation lassen (mal wieder) hoffen, dass Aussicht auf Besserung für das nächste Addon besteht.

Negativ:

• Obwohl erst ein Jahr alt und trotz meiner langen Pause, fühlt sich Shadowlands schon extrem staubig, dröge und unspannend an.
• Story ist auch in ihren nun letzten Akten immer noch absurd. Frech, faul, zum Kopfschütteln.

Fazit: Traurig, traurig. Wie gerne hätte ich wieder richtig Spaß in WoW. Was aktuell passiert, birgt vielleicht gute Vorzeichen für die Zukunft. Richtige Auswirkungen kann das Umdenken aber erst im nächsten Addon haben, ‚Shadowlands‘ ist totgetreten und gehört für immer begraben, und zwar direkt neben der vorigen Glanzleistung ‚Battle for Azeroth‘.

[TreasureHunter]

@Der_Klotz_von_Rodotz

Ausrüstungs- und Upgrade-System sind für mich wirklich ein absolutes Rätsel. Konfus, verschachtelt, langwierig.

Dabei war das System im Vergleich zu den vorherigen Teilen schon deutlich versimpelt.

[Equinox29]

Danke für die Erinnerung an „AC: Odyssey“. Das habe ich dieses Jahr auch durchgespielt und doch glatt auf meiner Liste vergessen.
Hat mir auch sehr viel Spaß bereitet.

[MaPrieX]

soooo, mal schauen, was ich so aufn kasten hab für dieses jahr:

1. Whispers of a Machine
   dystopie sci fi point&click adventure, fabelhafte Story, must play
   durchlaufzeit: 8,5h

2. Kathy Rain
   retro point&click adventure ala broken sword oä. konsorten.
   durchlaufzeit: 7,5h

3. Forgotte Anne
   puzzle fantasy jump&run vergleichbar mit gris.
   durchlaufzeit: 8h

4. Fahrenheit: Indigo Prophecy Remastered (Notiz: Nur mit Controller spielbar)
   klassisches nicolas chage spiel.
   durchlaufzeit: 9h

5. Life is Strange
   moderne 3d adventure schnulze.
   durchlaufzeit: 2,5h

6. Thimbleweed Park
   retro point&click adventure klassisch dem lucasarts adventures.
   durchlaufzeit: 12,5h

alle 6 spiele sind sehr spielenswert.

[Equinox29]

Leute, wie peinlich: Da habe ich glatt eine der besten Spiele-Erfahrungen dieses Jahr in meiner Liste vergessen.

Resident Evil 2 Remake (mit Claire)

War überhaupt das erste richtige Resident Evil für mich, welches ich gespielt habe. Und wie gut war das bitte! Grafik, Gameplay, Rätsel…das hat alles Spaß gemacht.

[TreasureHunter]

@TreasureHunter

Ich plane gerade dazu ein Video zu machen. Bin da grad zwar noch in der Planungsphase, aber wenn das fertig ist, werde ich es hier posten.

Mal ein kleines Update zu diesem Projekt.
Nachdem ich die letzten Wochen damit beschäftigt war Videomaterial und Musik zu sammeln und Audio-Clips aufzunehmen und zu polieren, bin ich gerade dabei, das Video zusammenzuschneiden.

War leider heute schon allein gut 40 Minuten damit beschäftigt in DaVinci Resolve den Fehler zu finden, durch den ich keinen Ton gehört habe.

Aber jetzt sind alle Probleme behoben und das Editing hat begonnen. Und im Moment bin ich zuversichtlich, dass ich pünktlich zum Jahresende fertig werde.

[Equinox29]

[TreasureHunter]

Ich hoffe mal das es gefallen wird. Die Audio-Clips sind leider trotzdem nicht ganz perfekt, aber mit meinen aktuellen Fähigkeiten kann ich da nicht mehr rausholen (zumal ich sowieso wahrscheinlich ein besseres Mikro brauchen würde).

[TreasureHunter]

Nochmal ein kleines Update zu dem Video.
Das Jahr ist nun fast zu Ende, doch so ist auch das Video. Der Großteil ist geschafft und ich bin auf gutem Wege das Video pünktlich zum Jahresende fertigzustellen.

Meine Familie hat die aktuelle Version bereits Probe geguckt und auch wenn die sich nicht viel für Videospiele interessieren, haben sie sehr viel gefallen an dem Video gefunden. Mein Mikro war leider nicht das beste und darauf bezog sich auch die Kritik, aber ansonsten mochten sie es.

Und ich finde, dass es schon mal ein gutes Zeichen ist, wenn Leute, die sich nicht für Videospiele begeistern können, sich für ein Video über dieses Thema begeistern können.